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Homöopathischer Wirkstoff Tintenfisch

Tintenfisch
Lateinischer Name:Sepia

Der Tintenfisch ist ein Kopffüßler, zoologisch gehört er zu den Mollusken (Weichtieren). Der Tintenfisch ist ein Einzelgänger der vor allem nachtaktiv ist, tagsüber vergräbt er sich im Sandboden. Wenn der Tintenfisch sich bedroht fühlt stößt er eine dunkle Tintenwolke aus, die verbirgt ihn vor seinen Feinden und gibt ihm die Möglichkeit zur Flucht. Die ausgestoßene Tinte ist dickflüssig und stark färbend; aber nicht giftig.

In der Antike verwendeten Ärzte Teile des Tintenfisches bei Tripper, Flechten Ausfluss und Blasenerkrankungen. In der Volksmedizin wurde Sepia auch bei Harngries sowie Haarausfall eingesetzt.  Das homöopathische Arzneimittel wird aber nicht aus dem Tier, sondern nur aus dem getrockneten Inhalt des Tintenbeutels hergestellt.

Für Samuel Hahnemann war Sepia eine Zufallsentdeckung, er kam auf dieses Mittel, als er einen Künstler erfolglos behandelte und ihn dabei beobachtete wie er immer den Tintenpinsel mit seinen Lippen anspitzte, er vermutete, dass dies die Ursache für die Beschwerden seines Patienten sein könnten und legte ihm nahe das zu unterlassen, der Mann gesundete bald darauf. Homöopathisch aufbereitet, z.B. in homöopathischen Komplexmitteln oder als Sepia Globuli, unterstützt Sepia bei venösen Stauungen, Verstopfung, Hitzewallungen, Verstimmung, Gleichgültigkeit, Senkungsbeschwerden sowie Schwäche und Kältegefühl.

Homöopathische Anwendung von Tintenfisch

der Stabilisierende unterstützt bei:

  • venösen Stauungen
  • Verstopfung
  • Hitzewallungen
  • Verstimmung, Gleichgültigkeit
  • Senkungsbeschwerden
  • Schwäche, Kältegefühl
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.