Homöopathischer Wirkstoff Austernschalenkalk nach Hahnemann
Lateinischer Name: | Calcium carbonicum Hahnemanni |
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Verwendet wird die Mittellage der Austernschale, also nicht der Perlmuttbelag der Austernschale und auch nicht das in ihr anteilig enthaltene Kalziumkarbonat, sondern die weiße, kalkige Masse zwischen der inneren und äußeren Schalenschicht.
Hahnemann, der höchst selbst, dieses Mittel in die Materia medica eingefügt hatte, maß dieser Masse eine große Bedeutung bei, weil sie die Verbindung darstellt zwischen der harten äußeren, schützenden Hülle und dem weichen Kern der Auster und ihr die wunderbare Fähigkeit verleiht aus einem eigentlich Störfaktor- einem Sandkorn eine zauberhafte, kostbare Perle zu formen. Er leitete aus dieser mütterlichen, behütenden Eigenschaft die Anwendungsmöglichkeiten sowie das Persönlichkeitsbild der Patienten ab.
Calcium carbonicum ist extrem reich an wichtigen Mineralstoffen und zeigt eine lange Wirkungsdauer im Organismus. Calcium carbonicum findet, als Homöopathikum, Anwendung bei chronischen Haut- und Schleimhauterkrankungen (Bronchien, Magen, Haut) sowie immer wiederkehrenden Infekten mit langwierigen Krankheitsphasen. Zudem wird es eingesetzt bei Erschöpfung, häufigem Kälteempfinden, Rheuma, Gicht und Nierensteinen.
Erfahren Sie mehr zu Austernschalenkalk nach Hahnemann in einem kurzen Clip mit Arzt und Apotheker Dr. Peter Reinhard.
Homöopathische Anwendung von Austernschalenkalk nach Hahnemann
das Lymph-Mittel unterstützt insbesondere blasse und antriebsschwache Typen mit:
- chronischen Haut- und Schleimhauterkrankungen (Bronchien, Magen, Haut)
- immer wiederkehrenden Infekten mit langwierigen Krankheitsphasen
- Erschöpfung, häufigem Kälteempfinden
- Rheuma, Gicht
- Nierensteinen
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.