Naturmedizinischer Wirkstoff Cola
Wiss. Name: | Kola |
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Die homöopathische Zubereitung Cola wird aus der in Zentralafrika beheimateten Kolanuss hergestellt. Ausgangsstoff in der Arzneimittelherstellung sind reife, getrocknete von der Samenschale befreite Samen verschiedener koffeinhaltiger Arten der Gattung Cola Schott et Endl und insbesondere von Cola nitida.
Die Samen haben einen würzigen Geruch und bestehen aus den einzelnen, mattbraunen bis dunkelrotbraunen, harten, hornartigen, sehr unregelmäßig geformten, 25 bis 40 mm langen und 10 bis 30 mm breiten sowie unterschiedlich dicken Keimblättern. Die Kolanuss wächst auf bis zu 15 m hohen Bäumen und ist in Zentralafrika beheimatet. Cola nitida, stammt aus der Familie der Malvengewächse und dort aus der Unterfamilie der Sterculiaceae.
Die wichtigsten Inhaltstoffe sind Koffein und Theobromin. Cola gehört zu den psychoaktiven Drogen. Kolanüsse sind in Westafrika ein wichtiges Genussmittel; sie werden als Zauber- und Heilmittel sowie als Aphrodisiakum gehandelt.
Dr. John Pemberton aus den USA war auf der Suche nach einer „Universalmedizin“ und experimentierte mit verschiedenen Ingredienzien: er mischte Coca-Blätter mit Zucker, Phosphorsäure, Kolanussextrakt und französischem Wein. Aus gesetzlichen Gründen entfernte man das Kokain und den Alkohol – so entstand 1885 die weltberühmte Coca-Cola.
In der Homöopathie leistet das Mittel gute Dienste bei Kreislaufstörungen, (Herz-)Schwäche, Appetitlosigkeit und Erschöpfung.
Erfahren Sie mehr zu Cola in einem kurzen Clip mit Arzt und Apotheker Dr. Peter Reinhard.
Homöopathische Anwendung von Cola
die Kräftigende unterstützt bei:
- Kreislaufstörungen
- (Herz-)Schwäche
- Appetitlostikeit
- Asthma
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.