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Naturmedizinischer Wirkstoff Einbeere

Einbeere
Wissenschaftlicher Name:Paris quadrifolia
Familie: Germergewächse
Unterfamilie:Germergewächse
Gattung:Einbeeren
Trivialname(n) und Synonyme:Vierblättrige Einbeere, Augenkraut, Blatternblatt, Fuchsauge, Fuchstrauben, Krähenauge, Kreuzkraut, Sauauge, Schlangenbeere, Schwarzblattlkraut, Sternkraut, Teufelsauge, Teufelsbeere, Wolfsbeere.

Die bei uns heimische Einbeere fällt durch ihre einzigartige Wuchsform auf, die auch namensgebend ist: Paris kommt von "par" (gleich) und "quadrifolia" bedeutet 4-blättrig, weil die Pflanze je vier gleiche und symmetrisch angeordnete Blätter und Blütenteile bildet. Einbeere heißt sie, weil aus der einen Blüte im Zentrum der vier Blätter eine schwarze beerige Frucht entsteht. Der Name kann aber auch mystisch gedeutet werden: Die vier Blätter stehen für die drei zankenden Göttinnen Hera, Pallas Athene und Aphrodite und für Paris, der mit seinem Schlicht-Urteil den Trojanischen Krieg auslöste. Die Einbeere steht dann für den Zankapfel. Und dieser ist natürlich giftig - wie auch die ganze Pflanze. Die Heilwirkung der Einbeere kann sich deshalb am besten entfalten, wenn sie homöopathisch zur Arznei aufbereitet, also potenziert und damit stark verdünnt worden ist.

Homöopathische Anwendung von Einbeere

die Lindernde unterstützt bei:

  • Kopfschmerzen
  • einseitigen Beschwerden
  • Neuralgien
  • Mißempfindungen
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.

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