Naturmedizinischer Wirkstoff Chinarinde

Cinchona pubescens
Familie: Rubiacee
Unterfamilie: Cinchonoideae
Gattung: Chinarindenbäume
Trivialname(n) und Synonyme: Cascarilla, Roter Chinarindenbaum
Die Osthänge der Anden sind Haupt-Verbreitungsgebiet des Chinarindenbaumes. Der Name hat nichts mit China zu tun, sondern geht wohl auf die Gräfin von Chinchon zurück, eine spanische Vize-Königin. Wegen des hohen Bitterstoff-Gehaltes verwendet man Chinarinde v.a. bei Verdauungsbeschwerden und zur Appetitanregung. Traditionell galt es als Heilmittel bei Malaria, grippalen Infekten und Krämpfen. Diese Wirkungen gehen auf das Alkaloid Chinin zurück, welches in konzentrierter Form giftig ist.
Erfahren Sie mehr zur Chinarinde in einem kurzen Clip mit Arzt und Apotheker Dr. Peter Reinhard.
Homöopathische Anwendung von Chinarinde
die Stärkende (Tonisierende) unterstützt bei:
- Schwäche nach Krankheiten
- Luftnot, mühsamer Atmung
- Verdauungsschwäche
- nicht erholsamem Schlaf
- Appetitlosigkeit
- Gelenkschmerzen
- fieberhaften Erkrankungen
Phytotherapeutische Anwendung von Chinarinde
die Stärkende
- fördert Speichel- und Magensaftproduktion
- hilft bei Appetitlosigkeit
- lindert Magenbeschwerden
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.