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Von Thomas Kammler

Wirkstoff des Monats Februar: Ameisensäure (Acidum formicicum)

Ameisensäure (Acidum formicicum)

Ameisensäure ist in der Natur weit verbreitet

Namensgeber für die einfachste Carbonsäure (Strukturformel: HCOOH) ist die Ameise (lat.: formica). Die Säure soll etwa die Hälfte ihres Körpergewichtes ausmachen.
Aber nicht nur Ameisen produzieren diese farblose und ätzende Flüssigkeit, auch andere Tiere und Pflanzen nutzen sie in ihren Giftmischungen zu Angriffs-, und Verteidigungszwecken: Bienen, Laufkäfer, Skorpione, Quallen und natürlich die Brennnessel. Sogar eine Schmetterlingsart verspritzt ein ameisensäurehaltiges Gift. Die Säure ist auch im Tabakrauch enthalten und sogar im Bienenhonig. 

Der Mensch nutzt die schützende Wirkung

Ameisensäure (lat. Acidum formicum) wirkt stark bakterienabtötend. Das macht sie zu einem hochgeschätzten Desinfektions- und Konservierungsmittel – nicht nur für den Menschen. Auch Tiere wie der Dachs nutzen das Sekret der Ameise gezielt zu diesem Zweck.
Außerdem wirkt die Substanz gegen Milben - vor allem gegen die Varroa-Milbe, die eine ernsthafte Bedrohung für die Imkerei geworden ist.
In der Medizin wird sie als Antirheumatikum verwendet, in der Textil- und Lederindustrie zum Beizen und Imprägnieren.
Für die Herstellung von industriell genutzter Ameisensäure wird nicht mehr auf die Tiere zurückgegriffen – sie wird heute überwiegend synthetisch hergestellt.

Homöopathische Verwendung: Ähnliches mit Ähnlichem

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Ameisensäure eignet sich gut, das Prinzip der Homöopathie zu erklären: Der Biss der Ameise löst eine heftige Reaktion aus: Jucken, Brennen, Rötung. Homöopathisch aufbereitet nutzt man die Ameisensäure genau bei solchen Beschwerden, die ja typisch für allergische Reaktionen sind.
Im Gegensatz zu einem Wespenstich hat man den Auslöser für den brennenden Juckreiz oft gar nicht bemerkt, weil sich eine Ameise unbemerkt in den Gartenhandschuh geschlichen hat: Kleiner Reiz große Wirkung!

Genau deshalb gilt Ameisensäure in der Homöopathie als klassisches Reiz- und Umstimmungsmittel v.a. bei Allergien.
Es hat sich bewährt, ameisensäurehaltige homöopathische Arzneimittel schon vor der eigentlichen Allergiezeit einzunehmen, um den Körper mit seinem überschießend reagierenden Immunsystem umzustimmen.

Acidum formicicum: Ameisensäure - die Umstimmende

Umstimmungsmittel bei:

  • Allergien
  • Bronchialasthma
  • allergischen Hautreaktionen

Ameisensäure in Pascoe-Arzneimitteln: Pascallerg®

Pascallerg® Tabletten können die Heuschnupfen-Beschwerden im Akutfall lindern. Längerfristig eingenommen – am besten schon in der Allergie-freien Zeit –könnten sie sogar die Neigung zur allergischen Reaktion mindern. Da Injektionen meistens noch stärker wirken, gibt es auch ameisensäurehaltige Injektionen (z. B. Allergie-Injektopas® SL).  Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker beraten, welche der genannten Arzneimittel geeignet sind, Sie zu unterstützen. Wenn Sie keinen Arzt oder Heilpraktiker kennen, der mit dieser Umstimmungstherapie arbeitet, könnte die Therapeutensuche unter www.naturheilkunde.de evtl. hilfreich sein.


Pascallerg®
Tabletten. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Heuschnupfen. Enthält Lactose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen
 


Allergie-Injektopas®

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei krampfartigem Husten, auch allergischen Ursprungs. Enthält Natriumchlorid.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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