
Psychologie: Das Yerkes-Dodson-Gesetz über die Leistungsfähigkeit des Menschen
Im Zusammenhang mit Erkrankungen der Leber oder Leberschäden ist häufig von "schlechten Leberwerten" die Rede. Aber was bedeutet das eigentlich, wenn die Werte erhöht sind? Und was sind Leberwerte überhaupt?
Leberwerte werden anhand einer Blutprobe im Labor bestimmt und zeigen die Aktivität der Leberenzyme im Körper. Daraus abgeleitet ermöglichen sie eine Aussage über den Gesundheitszustand der Leber. Bei geschädigten Leberzellen werden diese Enzyme vermehrt ins Blut freigesetzt. Hieraus resultieren dann erhöhte Leberwerte, die oberhalb des Referenzwertes liegen und im Anschluss vom Arzt oder Heilpraktiker interpretiert werden müssen. Je nachdem, welche Enzymwerte angestiegen sind, weist dies dann auf die Art der Schäden hin.
Leberwerte als Indikator von Erkrankungen: Was sind die häufigsten Lebererkrankungen?
Neben Leberentzündungen wie der alkoholischen und nicht-alkoholischen Fettleber sowie der daraus oft resultierenden Leberzirrhose sind die verschiedenen viralen Infektionen der Leber, wie Hepatitis A, Hepatitis B oder Hepatitis C, die häufigsten Erkrankungen der Leber. Seltener anzutreffen sind angeborene Störungen, wie z.B. Morbus Wilson - ein Gendefekt, aufgrund dessen sich vermehrt Kupfer in der Leber ansammelt - oder eine autoimmune Hepatitis. Auch Erkrankungen der Gallenwege und des Blutgefäßsystems können für eine Hepatitis verantwortlich sein.
Gemessen werden in der Regel die Werte von vier Leberenzymen:
Gamma-GT ist der empfindlichste Parameter für Schäden der Leberzellen, denn er ist oft der erste Wert, der ansteigt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Erhöhte GGT-Werte sind also einer der ersten Indikatoren, die darauf hinweisen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Leberwerte: Was tun gegen erhöhte Werte?
Erhöhte Leberwerte treten auf, wenn Leberzellen geschädigt sind und ggf. absterben. Ursache können verschiedene Erkrankungen sein, aber auch andere Ursachen wie die generelle Lebensweise, z. B. eine Ernährung mit viel Zucker und Fett sowie ein stärkerer Alkoholgenuss können zu erhöhten Werten führen.
Sind die Leberwerte hoch, beispielsweise die erwähnten GGT und GPT, liegen darin auch Chancen, denn man kann viel tun, um die Leberwerte zu senken und damit zu verbessern. Das Organ Leber hat eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit: abgestorbene Zellen und sogar ganze Areale des Organs können sich erneuern – vorausgesetzt, dass man die Ursache der Schädigung beseitigen kann und man die Leber hierbei unterstützt.
Deshalb hier die wichtigsten Tipps zum Verbessern erhöhter Leberwerte:
Hepar-Pasc®
Filmtabletten. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen