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8 häufig gestellte Fragen zu… Lymphdiaral® Basistropfen

Lymphsystem

Frage 1: Wofür ist das?

„Zur unterstützende[n] Behandlung von Infekten der oberen Atemwege, insbesondere mit Beteiligung des lokalen Lymphsystems“ – so lautet die offizielle Indikation, also das von der Behörde genehmigte Anwendungsfeld.
Was bedeutet das genau? „Obere Atemwege“ sind dabei der Bereich von Nase, Nasennebenhöhlen und Rachenraum. Unter „lokalem Lymphsystem“ versteht man die Lymphbahnen, Lymphknoten usw., die sich in diesem Bereich des Körpers befinden. Das Lymphsystem spielt eine tragende Rolle für eine erfolgreiche Infekt-Abwehr. Gerade im Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Bereich, der Eintrittspforte für die meisten Erreger, ist das Lymphsystem sehr gut ausgebildet: Mandeln, Lymphknoten und Schleimhäute mit ihren abwehrstarken Lymphzellen konzentrieren sich hier. Entzündungen und Schwellungen dieser Anteile des Lymphsystems sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem an diesen Stellen auf Hochtouren arbeitet. Die Anregung des Lymphsystems ist eine Unterstützung des Immunsystems, also der körpereigenen Abwehrkräfte! 

Frage 2: Kann man das auch Kindern geben?

Ja, Lymphdiaral® Basistropfen sind geeignet für Kinder ab 1 Jahr.

Frage 3: Ist da Alkohol drin?

Ja, Lymphdiaral® Basistropfen enthalten Alkohol als natürliches Auszugs- und Konservierungsmittel. Vorteil: So kann auf andere, künstliche Konservierungsstoffe verzichtet werden. Über die Menge des Alkohols braucht man sich keinerlei Sorgen machen, wenn man sich die Tagesdosis anschaut:

30 Tropfen enthalten 0,3 Gramm Alkohol. Zum Vergleich: ein kleines Glas Apfelsaft enthält etwa 1 Gramm Alkohol, also mehr als das Dreifache der Lymphdiaral®-Basistropfen. Das ist also selbst für Kinder kein Problem.

Frage 4: Ist das das gleiche wie die Lymphdiaral® Basistabletten?

Nein, die beiden Arzneimittel sind zwar ähnlich, aber nicht gleich. Unter anderem enthalten die Tabletten noch 3 Wirkstoffe mehr als die Tropfen. Zudem gibt es einen zulassungstechnischen Unterschied: Während Lymphdiaral® Basistropfen ein zugelassenes Arzneimittel mit einem ausgewiesenen Anwendungsgebiet sind (siehe Antwort auf Frage 1), handelt es sich bei den Basistabletten um ein registriertes Arzneimittel. Es hat keine Indikationsangabe, d.h. der Arzt oder Heilpraktiker verordnet das Mittel anhand der enthaltenen Wirkstoffe und deren Arzneimittelbildern.

Frage 5: Wieviel Tropfen muss man davon nehmen?

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Das hängt vom Alter des Patienten und von der Einschätzung des Arztes bzw. Heilpraktikers ab: Wenn dieser nichts anderes verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren im Akutfall alle halbe bis ganze Stunde, höchstens jedoch 6-mal täglich, je 5 Tropfen ein (also insgesamt 30 Tropfen auf den Tag verteilt). Bei chronischen Beschwerden werden 1 bis 3-mal täglich je 5 Tropfen eingenommen. Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis (also höchstens 20 Tropfen). Kleinkinder zwischen dem 1. und 6. Lebensjahr bekommen nicht mehr als die Hälfte (maximal 15 Tropfen am Tag).

Frage 6: Ich nehme schon andere Arzneimittel – kann ich die Lymphdiaral® Basistropfen trotzdem nehmen?

Ja, es gibt keine bekannten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Frage 7: Kann ich zu den Basistropfen auch noch die Lymphdiaral® sensitiv Salbe mitbenutzen?

Ja. Zum einen kann es sinnvoll sein, das lokale Lymphsystem innerlich und äußerlich zu unterstützen, zum anderen haben beide Mittel keine bekannten Wechselwirkungen.

Frage 8: Was bedeutet der kleine durchgestrichene Kreis hinter einigen Wirkstoffen?

Die Wirkstoffe Taraxacum (also Löwenzahn), Calendula (Ringelblume) und Hydrastis (Kanadische Gelbwurz) sind in Lymphdiaral® Basistropfen in der sogenannten Urtinktur enthalten. Eine Urtinktur entsteht beispielsweise durch Auspressen von pflanzlichem Ausgangsmaterial, z. B. frisch gepflückten Ringelblumen. Der so gewonnene Press-Saft wird dann mit Alkohol gemischt, um an die Wirkstoffe der Heilpflanze zu gelangen. So entsteht ein alkoholischer Auszug. In homöopathischen Arzneimitteln werden Urtinkturen entweder unverdünnt oder verdünnt durch nachgelagertes Potenzieren verwendet. Kommt die Urtinktur in der ursprünglichen Form zum Einsatz, erkennt man das am Kurzzeichen ø – wie im Falle von Löwenzahn & Co.


Lymphdiaral® Basistropfen SL 

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Behandlung von Infekten der oberen Atemwege, insbesondere mit Beteiligung des lokalen Lymphsystems. Enthält ca. 39 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 Tropfen (entsprechend 39 Vol.-% Alkohol).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen


Lymphdiaral® Basistabletten
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei während der Anwendung fortdauernden Krankheitssymptomen bitte medizinischen Rat einholen. Enthält Lactose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen


Lymphdiaral® sensitiv Salbe N
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Behandlung des lokalen Lymphsystems bei Infekten des Hals-Nasen-Rachenraumes. Enthält Cetylstearylalkohol. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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