Was ist eigentlich Biotin?
Biotin wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet. Wie andere Vitamine ist Biotin eine chemische Verbindung, die für uns lebenswichtig ist. Das wasserlösliche Vitamin kann allerdings nicht vom Körper gespeichert werden – folglich sollte es am besten täglich zugeführt werden. Biotin ist zwar in vielen Nahrungsmitteln enthalten, allerdings nur in sehr geringen Mengen. Beispielsweise enthalten je 100 g: Trockenhefe (200 μg), Rinderleber (103 μg) oder Eigelb (50 μg) – um die Spitzenreiter aufzuzählen.
Was hat Biotin mit dem Darm zu tun?
Biotin spielt eine wichtige Rolle für unsere Darmflora, denn es sorgt für den normalen Erhalt einer gesunden Darmschleimhaut, die wiederum die Heimat unserer Darmbakterien ist. Interessanterweise produzieren die gesunden Bakterien wiederum auch selbst Biotin. Je nachdem, wie die Darmflora zusammengesetzt ist, wird möglicherweise sogar mehr Biotin produziert und damit auch über den Stuhl ausgeschieden, als über die Nahrung aufgenommen wird. Man vermutet, dass unser Körper einen Teil dieser Menge auch selbst verwerten kann, jedoch ist noch nicht klar, wieviel das ist. In jedem Fall spielt die Zusammensetzung der Darmflora eine Rolle für die Versorgung mit Biotin.
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Vitamin-B-Komplex
Die Darmschleimhaut
Pascoflorin®: Biotin und mehr
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hält 30–60 μg/Tag für eine angemessene Zufuhr bei gesunden Erwachsenen. Das Nahrungsergänzungsmittel Pascoflorin® enthält in einer Kapsel 25 µg Biotin, also etwa die Hälfte der empfohlenen Tagesverzehrsmenge. Mit der empfohlenen Menge von 2 Kapseln täglich kann man sich also optimal mit Biotin versorgen. Zudem nimmt man 9 lebende, vermehrungsfähige Milchsäurebakterien-Kulturen auf sowie Inulin.
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