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Von Thomas Kammler

Sommergrippe: Halsschmerzen im Frühling und Sommer

Sommergrippe Pascoe

Kratzen, Pochen und Schmerzen im Hals sind klassischerweise ein Thema in der kalten Jahreszeit von Herbst und Winter. Wenn es draußen kalt ist und in Räumen stark geheizt wird, entstehen teilweise große Temperaturunterschiede und Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus. Aber im Frühsommer? Auch in den immer wärmer werdenden kommenden Monaten erwischt es den einen oder anderen mit einer Erkrankung, die im Volksmund gern „Sommergrippe“ genannt wird.

Sommergrippe: Influenza oder grippaler Infekt?

Mit der Grippeerkrankung Influenza hat eine Sommergrippe allerdings nichts zu tun, obwohl sie, wie die echte Grippe auch, durch Viren ausgelöst wird. Die oft beschworenen "Sommergrippe-Viren" sind meistens Enteroviren – die sich in größeren Menschenansammlungen, beispielsweise öffentlichen Verkehrsmitteln gern via Tröpfcheninfektion weiterverbreiten.

Was sind die Symptome einer Sommergrippe?

Wie bei einem grippalen Infekt in der Winterzeit, kommt es auch im Sommer zu Symptomen wie Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Schnupfen, laufende Nase und Husten, da das Immunsystem der viralen Infektion nur schwer Herr wird. Sehr hohes Fieber beim Erwachsenen ist typischerweise eher ein Symptom einer Virus-Grippe, nicht einer Erkältung.

Wie kann es zur Sommergrippe kommen?

Häufig wechseln wir in der warmen Jahreszeit von angenehmen Temperaturen draußen zu klimatisierten Räumen – mit dem gleichen Effekt, wie bei der Heizungsluft im Winter. Auch Klimaanlagen im Auto, Flugzeug oder im Zug können zu Erkältungen führen. Unterschätzt wird zu Beginn der Freibadsaison auch oft das kühle Wasser im Schwimmbad oder wie wichtig es ist, sich nach dem Schwimmen richtig abzutrocknen und wärmende Kleidung anzuziehen. Die Kälte und Unterkühlung löst zwar nicht direkt die Erkältung aus, führt aber auch im Sommer dazu, dass Erreger im Körper des Menschen bessere Möglichkeiten haben, sich zu vermehren und eine Sommergrippe auszulösen - mit dem typischen Symptom Halsschmerzen.

Wie kann man sich im Sommer schützen?

Sofern man es selbst beeinflussen kann, sollte man folgende Tipps berücksichtigen:

  • Lüftungen, z. B. im Auto nicht direkt auf den Hals oder den Brustbereich einstellen
  • Klimaanlagen nicht zu niedrig einstellen, damit der Temperaturunterschied nicht so groß wird
  • Auf ausreichend feuchte Schleimhäute achten, z. B. durch genügend Luftfeuchtigkeit im Raum
  • Nach dem Schwimmen oder Baden richtig abtrocknen (auch beim Kind!)
  • Gekühlte Räume nicht schwitzend betreten
  • Bei Zugluft einen leichten Schal oder ein Halstuch tragen
  • Zwiebelprinzip bei der Kleidung nutzen: lieber mehrere dünne Schichten tragen, die je nach Bedarf an- oder ausgezogen werden können, um Überhitzung & Schwitzen oder Unterkühlung zu verhindern.
  • vorbeugen: ein gut trainiertes Immunsystem ist der beste Schutz vor Krankheitserregern

Was kann Linderung bei sommerlichen Halsschmerzen bringen?

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Bevor Sie krank werden: Stärken Sie Ihr Immunsystem, damit Viren und Bakterien kein leichtes Spiel haben. Hier bietet sich eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin C an. Außerdem: Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft, das macht Ihren Körper widerstandsfähiger.
Denken Sie zudem auch daran: Ein starkes Immunsystem braucht ein starkes Lymphsystem. Sollte Sie dennoch ein grippaler Infekt erwischt haben, nutzen Sie alte Hausmittel wie eine heiße Brühe, um die Schleimhäute zu befeuchten, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Naturmedizin, wenn erste Sommergrippe-Symptome auftreten, besonders Halsschmerzen, denn sie sind auch im Sommer oft Vorboten einer Erkältung.

Naturmedizin bei Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Co.

Bemerkt man das erste leichte Kratzen im Hals, empfiehlt es sich, aktiv zu werden. Hier haben sich Tonsillopas® Tropfen bzw. Tonsillopas® Tabletten bewährt (beides homöopathische Arzneimittel bei Entzündungen des Rachenraumes), mit denen man Halsschmerzen von Anfang an bekämpfen kann und die wie ein Schal von innen wirken. Von außen kann auch das bewährte Hausmittel Halswickel unterstützend eingesetzt werden, z. B. auch in Verbindung mit einer Lymphsalbe wie der Lymphdiaral sensitiv Salbe (Homöopathisches Arzneimittel zur unterstützende Behandlung des lokalen Lymphsystems bei Infekten des Hals-Nasen-Rachenraums).

Gegen jedes Symptom von Erkältungen ist ein Kraut gewachsen

Auch für andere Erkältungskrankheiten bzw. deren Symptome haben wir verschiedene pflanzliche und homöopathische Arzneimittel in unserem Sortiment, so beispielsweise zu den Anwendungsgebieten Bronchitis, Erkältung, Husten, Mandelentzündung oder Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).

Wärme oder Kälte bei Halsschmerzen?

Häufig hört man hier widersprüchliche Aussagen, die von Warmhalten mit einem Schal, über Eis bis hin zu eiskalten Getränken reichen. Beide Varianten können die Halsschmerzen nicht bekämpfen, aber die unangenehmen Gefühle im Hals erträglicher machen – geeignet ist hier also, was für den jeweiligen Betroffenen angenehmer ist.


Tonsillopas®
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Rachenraumes. Enthält ca. 30 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 Tropfen. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen


Tonsillopas® Tabletten
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Rachenraumes. Enthält Lactose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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