Mama ist schon wieder traurig
In jeder fünften Familie in Deutschland lebt laut letzten Mikrozensus der Bundesregierung eine alleinerziehende Person - Tendenz steigend. Scheidung oder Trennung vom Partner sind dabei die häufigsten Ursachen. Trennungen haben aber nicht nur Auswirkungen auf die familiäre, sondern auch auf die gesundheitliche Situation: Häufiger als Menschen in Paarbeziehungen sind solche Menschen von einer Depression betroffen. Verwunderlich ist das nicht, denn wie man aus Untersuchungen weiß, ist geringe soziale Unterstützung mit einer Depression assoziiert – bei Frauen sogar häufiger als bei Männern. Grund genug, genauer hinzuschauen, denn eine Depression entwickelt sich oftmals schleichend – häufig fängt alles mit depressiven Verstimmungen an.
Verantwortungen bündeln sich
Plötzlich steht man alleine da, mit der Verantwortung für das Kind bzw. die Kinder. Das Leben wird zum Überlebenskampf, viele haben das Gefühl alles allein bewältigen zu müssen. Zur Verzweiflung über den Verlust der Familie, dem Zerbrechen der gemeinsamen Träume gesellt sich der Anspruch vieler Alleinerziehender, alles im gleichen Maße schaffen zu müssen, als wäre die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Das steigert das Risiko für psychische Erkrankungen wie Burnout oder depressive Verstimmungen und zwar aus unterschiedlichen Gründen: Der Alltag muss bewältigt, die Scheidung rechtlich hinter sich gebracht und die damit verbundene Trennung emotional verwunden werden, eventuell ist das Ganze noch mit einem Umzug verbunden, der wiederum jede Menge Organisatorisches ach sich zieht – für Gesundheit Sorge zu tragen, steht da oftmals nur in der 2. Reihe. Kinder haben bei den meisten Vorrang – aber was häufig vergessen wird: Nur, wenn es der oder dem Alleinerziehenden gutgeht, kann es auch den Kindern gutgehen.
Man ist weniger allein, als man denkt
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Wichtig ist es in solchen Phasen, sich Unterstützung zu suchen: das können Freunde oder die Familie sein, aber auch völlig Fremde. Trennungen sind in der Moderne ständiger Begleiter und in Selbsthilfegruppen stellt man fest: Ich bin nicht allein, es gibt viele andere, denen es genauso ergeht wie mir. Der perfekte Rahmen, um sich gegenseitig Mut zuzusprechen oder auch ganz handfest zu unterstützen, z. B. durch gegenseitige Kinderbetreuung. So kann man Freiräume schaffen für Sport, Meditation oder einfach mal abschalten. Allerdings sind für viele Menschen die Hemmschwellen auch sehr hoch: Fremden private Dinge zu erzählen, sich öffnen, Hilfe anzunehmen – all dies ist nicht so einfach. Unterstützen kann man sich aber auch mit der Kraft der Natur.
Unterstützen Sie sich mit der Heilkraft der Natur
Heilpflanzen wie Johanniskraut, Passionsblume und Baldrian (Neurapas® balance) können die Stimmung aufhellen, Entspannung schenken und beruhigen, so dass auch erste Schritte leichter bewältigt werden können. Der Vorteil solcher Heilpflanzen besteht darin, dass man den Alltag dennoch wie gewohnt bestehen kann, da sie nicht müde machen, dennoch aber dazu beitragen können, einen erholsameren Schlaf zu finden, wenn nervöse Unruhe dazu geführt hat, dass man schlecht ein- oder durchschlafen kann.
Quelle:
edoc.rki.de/series/gbe-kompakt/2013-2/PDF/2.pdf
Neurapas® balance
Wirkstoffe: Johanniskraut-Trockenextrakt, Baldrianwurzel-Trockenextrakt, Passionsblumenkraut-Trockenextrakt.
Bei leichten vorübergehenden depressiven Störungen mit nervöser Unruhe. Enthält Glucose und Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen