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Frühjahrskur: Ausleiten – Darm sanieren – Aufblühen!

Frühjahrskur: Ausleiten – Darm sanieren - Aufblühen

Auch wenn wir uns keinen Winterschlaf gönnen können, erlahmt auch unser Stoffwechsel in der dunklen Jahreszeit: Wir sind weniger aktiv, schlafen mehr und die meisten von uns futtern sich ein Speck-Polster an. Leider nehmen wir auch in der trägen Jahreszeit eine Vielzahl von Stoffen auf, mit denen unser Körper nichts anfangen kann – z. B. Schadstoffe in der Nahrung und in der Luft. Sie müssen möglichst schnell wieder ausgeschieden werden. Was wir dazu brauchen ist ein gut funktionierender Stoffwechsel. Im Frühjahr sollten Sie ihn zunächst entlasten, zum Beispiel durch Fasten, und danach wieder anregen.

 

 

 

Stoffwechsel anregen – wie geht das?

Die Leber ist das Entgiftungs- und Stoffwechselzentrum. Frühjahrskuren stimulieren deshalb die Leber. Dafür sind Bitterstoffe ideal. Bitterstoffe unterstützen gleichzeitig die Verdauung.

  • Zusätzlich sollte der Lymphfluss aktiviert werden, denn mit der Lymphe werden Ablagerungen aus dem Gewebe abtransportiert.
  • Nun müssen die Ablagerungen, die durch die Leber abgebaut wurden, auch noch ausgeschieden werden – das machen unsere Nieren. Die Anregung der Nierenfunktion ist daher sinnvoll.

Unterstützung für Leber, Lymphe und Nieren – was ist zu tun?

Lassen Sie sich von Ihrem Heilpraktiker, naturheilkundlich orientierte Arzt oder Apotheker beraten, welche Arzneimittel der Anregung von Lymphe, Leber und Nieren dienen! Eine entsprechende Kur für ca. 6 Wochen kann Ihr täglicher Begleiter durch den Frühling sein – für einen guten und gesunden Start in ein aktives Sommer-Halbjahr!

Der Darm: Basis für Gesundheit

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Unser Darm muss weit mehr leisten als nur verdauen, denn auch ein Großteil des Immunsystems ist hier angesiedelt. Es muss zuverlässig zwischen Toleranz und Abwehr entscheiden, sonst gefährden aufgenommene Erreger die Körpergesundheit.

Bei diesen Aufgaben helfen Darmbakterien. Ihr Gleichgewicht kann gar nicht hoch genug bewertet werden und ist doch sehr gefährdet: Einseitige Ernährung, Stress, Antibiotika, Chemikalien und vieles mehr schädigen die so genannte Darmflora. Probiotika, also lebensfähige Darm-Symbionten, haben daher zu Recht Hochkonjunktur. Das Problem ist nur, dass probiotische Bakterien nur einen sehr kurzfristigen Erfolg haben, wenn das ganze Darm-Milieu gestört ist: Die krankmachenden Bakterien werden immer wieder Oberhand gewinnen, wenn der Darm nicht gründlich saniert wird. Eine Darm-Sanierung muss folgende Phasen haben:

1. Darm-Reinigung

2. Darm-Milieu-Verbesserung durch Anregung der Verdauungsorgane und erst dann

3. Wiederbesiedelung mit den nützlichen Bakterien

Das verlangt etwas Geduld, bietet aber die Chance auf nachhaltige Darm-Sanierung. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker über eine Darm-Sanierung beraten – gerade jetzt im Rahmen einer Frühjahrskur.

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Ernährung Magen, Darm, Verdauung