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Von Thomas Kammler

„Da ist viel Eisen drin…“

Im Zusammenhang mit Lebensmitteln fällt häufiger einmal der Ausspruch „Da ist viel Eisen drin!“. Aber welche Lebensmittel enthalten eine größere Menge an Eisen? Und wofür braucht der Körper dieses Spurenelement?

Eisen, was ist das?

In unserem Alltag ist Eisen als Metall sehr präsent, beispielsweise als Bestandteil von Stahl. Nach Aluminium ist das chemische Element Eisen das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste. Pflanzen benötigen Eisen (z.B. für die Photosynthese) genauso wie Tiere (z.B. für die Blutbildung). 

Auch der menschliche Körper ist auf Eisen angewiesen, daher handelt es sich um ein für uns essentielles Spurenelement – essentiell, weil es lebensnotwendig ist und „Spuren“, weil eben nur kleinste Mengen benötigt werden. Folgerichtig enthält ein durchschnittlicher Körper auch „nur“ 4 bis 5 Gramm Eisen, z.B. gebunden an Hämoglobin.

Wofür braucht der Körper Eisen?

Im Rahmen des Eisenstoffwechsels, also der Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung im Körper wird Eisen zwar nicht im klassischen Sinne verstoffwechselt, sondern an organische Moleküle gebunden. Hier erfüllt es wichtige Aufgaben bei der Aufnahme und Weiterleitung von Sauerstoff, der Bildung der roten Blutkörperchen und beim gesamten Energiestoffwechsel in unserem Organismus*.

In welchen Nahrungsmitteln ist viel Eisen enthalten?

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Natürlicherweise kommt Eisen sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor. Unterschiedlich ist dabei allerdings die jeweilige Bioverfügbarkeit, die anzeigt, wie gut das aufgenommene Eisen auch tatsächlich vom Körper verwertet werden kann. Sie ist bei Produkten tierischen Ursprungs, wie Fleisch, höher als bei pflanzlichen Nahrungsmitteln, wie Gemüse. 

Aber auch Veganer oder Vegetarier können sich ausreichend mit Eisen versorgen, denn es gibt die Möglichkeit die Eisenaufnahme durch eine intelligente Kombination mit anderen Lebensmitteln zu verbessern. Hierzu zählen vor allem solche Lebensmittel, die viel Vitamin C enthalten. Vitamin C ist nämlich in der Lage, die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln im Darm zu erhöhen. Dazu bietet sich z.B. ein Glas Orangensaft an oder Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C, wie unser Vitapas® C 100

Andere Nahrungsmittel bzw. darin enthaltene Substanzen hingegen haben den gegenteiligen Effekt: Calcium, Phosphor, Schwarztee, Kaffee oder Vollkornprodukte sind hier gute Beispiele dafür, dass Lebensmittel die Eisenaufnahme behindern können. Gleiches gilt für Gemüsearten, die viel Oxalsäure enthalten wie Spinat, Mangold oder Rhabarber. Hier ist es empfehlenswert, diese nicht gemeinsam mit eisenhaltigen Lebensmitteln zu konsumieren. 

Als beste Eisenlieferanten gelten Leber (bis zu 30 mg Eisen in 100 g), Weizenkleie (16 mg in 100 g), Kürbiskerne (12 mg in 100 g), Sesam (10 mg in 100 g) sowie Kräuter. Ebenfalls eisenreich sind Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen oder Linsen sowie Leinsamen.

Eisen in Pascossan vital Pulver

Mit Pascossan® vital Pulver haben wir ein Nahrungsergänzungsmittel in unserem Produktportfolio, das neben den wertvollen Spurenelementen Kupfer, Jod, Selen, Mangan und Zink auch Eisen enthält. 

 

* Das enthaltene Eisen trägt bei zu: 

  • einem normalen Energiestoffwechsel,
  • der normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin
  • einer normalen kognitiven Funktion,
  • einem normalen Sauerstofftransport im Körper,
  • einer normalen Funktion des Immunsystems,
  • einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und
  • hat eine Funktion bei der Zellteilung.

 

Weitere Informationen zum Produkt erhalten Sie auf der Produktseite.

 

Sie erhalten Pascossan® vital Pulver in der Apotheke (PZN 01352089).

 

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