Homöopathische Komplexmittel: Impuls für die Selbstheilungskräfte

Homöopathische Komplexmittel: Impuls für die Selbstheilungskräfte
Die Homöopathie unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Formen der Arzneimittel-Wirkung. Will man Homöopathie verstehen, muss man offen sein für eine ganz eigene Herangehensweise an das Verständnis von Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten.
Ein homöopathisches Arzneimittel dient als Reiz. Mit ihm soll der Körper angeregt werden, seine Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Ursprünglich - in der Klassischen Homöopathie also - war es Ziel, das eine, für den Patienten passende, Mittel zu finden. Heute werden überwiegend Komplexmittel eingesetzt, also fixe Kombinationen aus mehreren Einzelmitteln, die sich bei bestimmten Beschwerden bewährt haben. Oft finden diese Komplexmittel aber auch bei einer Neigung zu bestimmten Erkrankungen Verwendung - um deren Ausbruch zu verhindern.
Schwachstellen stärken
Die charakteristischen Eigenschaften, mit denen wir auf die Welt kommen, bringen auch bestimmte Schwachstellen mit sich, also die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten. Diese Veranlagungen können, müssen aber nicht, zu einer bestimmten Erkrankung führen. Ausschlaggebend dafür sind auch z. B. Umweltfaktoren, Stress und andere Krankheiten. Die Reaktionsfähigkeit des Einzelnen auf die verschiedenen Einflüsse ist individuell sehr unterschiedlich. So reagieren manche Menschen schon auf schwache Reize mit Unwohlsein, während andere diese noch gut abfangen können. Wenn der Arzt oder Heilpraktiker versucht, diese Schwachstellen zu stärken, damit es eben nicht zum "vorprogrammierten" Krankheitsausbruch kommt, nennt man das "Konstitutionsmedizin".
Konstitutionsmedizin: individuelle Behandlung
Je individueller die Behandlung sein soll, desto mehr muss der Arzt oder Heilpraktiker die Konstitution des Patienten kennen.
Hinweise geben z. B.
- die Temperamente (Sanguiniker, Phlegmatiker, Melancholiker, Choleriker)
- der Körperbau (Pykniker, Athleten, Leptosome)
- Haut-, Haar- und Augenfarbe
Je nach der Art der Beschwerden kann es durchaus sinnvoll sein, einen Choleriker anders zu behandeln als einen Melancholiker, einen athletischen Typen anders als einen Leptosomen und einen mediterranen Typ anders als einen nordischen.
Was Augenblicke über den Menschen verraten
In der Erfahrungsheilkunde gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Konstitution eines Menschen zu erkennen - eine besonders ergiebige ist das Auge. Die Iris erlaubt beispielsweise einen direkten Blick ins Bindegewebe des Menschen. Reflexzonenartig lässt die Beschaffenheit bestimmter Bereiche der Iris auf bestimmte Organfunktionen schließen und nicht zuletzt lässt das Auge auch Rückschlüsse auf die nervale Steuerung zu.
Anhand der Irisdiagnostik kann man Konstitutionstypen u.a. folgendermaßen einteilen:
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Homöopathie Homöopathische Komplexmittel
Jahrzehntelange Erfahrungen führten zur Entwicklung einen ganzen Systems aus den verschiedensten homöopathischen Komplexmitteln, die überwiegend dazu dienen, die Konstitution zu unterstützen - oder mit anderen Worten: die Schwachstellen so zu stärken, dass es eben nicht zum Ausbruch der Krankheiten kommt, zu denen man erblich bedingt neigt. Zumindest aber kann man so die Selbstheilungskräfte unterstützen, damit der Körper mit seinen "Schwächen" und den daraus resultierenden Erkrankungen besser fertig wird.
Ein solches Komplexmittel-System zur Konstitutionsmedizin sind die Similiaplexe®. Sie werden von versierten Ärzten und Heilpraktikern ganz individuell ausgewählt. Das ist unter anderem der Grund dafür, dass Sie auf der Packungsbeilage der Similiaplexe® keine Angabe der Anwendungsgebiete finden.
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Homöopathische Kombinationspräparate zur Behandlung im Sinne einer ganzheitlichen Therapie. Zusammengesetzt aus verschiedenen homöopathisch aufbereiteten Einzelmitteln, die eine gleiche Wirkrichtung aufzeigen oder sich ergänzen. Die Eigenregulation des Körpers soll hierdurch unterstützt werden.