Gelassenheit: Alle wollen sie, kaum einer schafft sie durchgängig
Das Auto springt nicht an, auf der Autobahn geht es nur im Schritt-Tempo voran, der Kunde stellt anstrengende Fragen, die Kinder quengeln, die Zeit drängt, der Chef fordert, die Kollegen schieben die Arbeit ab – Situationen, die nahezu jeder kennt. Oft fällt es uns schwer, dabei gelassen zu bleiben, die Dinge einfach laufen zu lassen und mit einem Lächeln zu begegnen. Stattdessen fahren wir aus der Haut, regen uns auf, schimpfen, verfluchen den Tag, die Mitmenschen, den Stress als solchen.
Wie man mit solchen Umständen umgeht ist natürlich auch immer eine Frage der eigenen Persönlichkeit, Stressresistenz, Humorveranlagung, aber auch der Frequenz, mit der Stress unser Leben belastet. Kurzfristige Drucksituationen besteht man ja für gewöhnlich ohne größere Hilfe von außen; wenn die Grundentspannung stimmt, werfen uns Kleinigkeiten nicht so leicht aus der Bahn. Anders verhält es sich, wenn Stress permanent auf uns einprasselt, wenn aus schwierigen Situationen eine sich permanent weiterentwickelnde Kette geworden ist.
Hier fällt es vielen Menschen immer schwerer, einmal durchzuschnaufen, den Teufelskreis von Stress und Hektik zu durchbrechen und mit klarem Blick die derzeitige Lebenssituation zu bewerten.
In schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren ist eine Gabe, die sich viele wünschen, mit der aber die wenigsten gesegnet sind. Natürlich kann man weder seine Umgebung noch die eigene Persönlichkeit mal eben schnell um 180 Grad drehen. Gelassenheit kann man sich aber dennoch zu einem gewissen Teil mit praktischen Übungen selbst aneignen. Was sich anfangs noch recht banal anhört, kann aber effektiv dazu beitragen, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Dinge ins richtige Verhältnis zu setzen.
Drei einfache Tipps zu mehr Gelassenheit und Entspannung
Der Märchensammler und -erzähler Ludwig Bechstein (1801 - 1860) schrieb zum Thema Gelassenheit die folgenden sehr inspirierenden Zeilen: „Gelassenheit kann man lernen. Man braucht dazu nur Offenheit, Motivation, ein bisschen Ausdauer und vor allem Bereitschaft, sich von den alten, eingefahrenen Bahnen zu lösen, in denen unser Denken und Handeln sich häufig bewegt.“
Tipp 1: Vogelperspektive einnehmen.
Treten Sie gedanklich neben sich und beurteilen Sie die Situation neu. Ist sie aus der Ferne immer noch so dramatisch? Was würden Sie einer fremden Person in einer solchen Situation raten, wenn sie Sie um Ihre Meinung oder um Hilfe bitten würde? Schreiben Sie das am besten auf, denn diese Erkenntnisse können Sie ebenso gut für sich selbst verwenden.
Tipp 2: Ganz bewusst auf Verstand umschalten.
Um nicht von Gefühlen getrieben zu werden, kann man sich mit Fragen wie „Was genau ist schlimm an der Situation?“ und „Was kann schlimmstenfalls passieren und wie wahrscheinlich ist das?“ wieder erden und Druck aus der Situation nehmen.
Tipp 3: Zeitliche Distanz schaffen.
Stellen Sie sich die Frage, ob die Situation in einem Jahr oder ein paar Jahren noch Bedeutung für Sie haben wird, und wenn ja, welche. Das hilft, wieder Klarheit in die Gedanken zu bekommen, denn regelmäßig haben "Probleme" keine lange Halbwertszeit.
Der erste Schritt ist häufig der schwierigste, aber immer der wichtigste
„Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt“ – so eine asiatische Weisheit, die den Nagel auf den Kopf trifft. Häufig schafft man allerdings genau diesen ersten kleinen, aber ungemein wichtigen Schritt heraus aus dem Hamsterrad nicht. Hier kann man sich mithilfe einer bewährten Heilpflanze selbst unter die Arme greifen: die Passionsblume, Passiflora incarnata.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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