Bikarbonat: Säure-Puffer, Backpulver und Lebensretter

Um Bikarbonat zu erklären, kommen wir an einer kleinen Auffrischung des Chemie-Unterrichts nicht vorbei:
- Der pH-Wert ist der Messwert, über den man den Säure-Gehalt einer Lösung bestimmen kann. Man misst die Konzentration der H+-Ionen (Protonen) – das sind die eigentlichen „Säure-Teilchen“.
pH-Werte über 7 sind basisch, pH-Werte unter 7 sind sauer und ein pH-Wert von 7 ist neutral. - Als Salze bezeichnet man chemische Verbindungen, die aus positiv geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen) aufgebaut sind. Im Falle des uns allen bekannten Kochsalzes ist das Natrium-Ion Na+ das Kation, das Chlorid-Ion Cl-das Anion.
Natron: Salz der Kohlensäure und Säure-Puffer
Im Falle des Natrons, welches wir als Back- oder Brausepulver auch meist in der Küche haben, ist ebenso Na+ das Anion. Das Kation ist Bikarbonat (auch: Hydrogencarbonat) HCO3-.
Wenn man dieses Natron in Wasser gibt, kommt eine interessante Eigenschaft des Bikarbonates zum Tragen: Wenn wir jetzt Säure zugeben, dann ändert sich der pH-Wert dieser Lösung nicht so schnell, wie das ohne Natron der Fall wäre. Bikarbonat kann nämlich Protonen aufnehmen, ist also eine Puffersubstanz. Zur pH-Änderung kommt es erst, wenn die Pufferkapazität erschöpft ist.
Bikarbonat: damit das Blut seine Aufgaben erfüllen kann
Diese wertvolle Puffer-Eigenschaft des Bikarbonats nutzt unser Körper ständig. Im Stoffwechsel fallen permanent Säuren an, aber viele Lebensvorgänge brauchen einen ganz bestimmten pH-Wert. Gerade der pH-Wert im Blut muss deshalb konstant bleiben. Verändert er sich, ist unser Leben bedroht und der Notarzt muss her! Die Puffer-Funktion im Blut übernimmt das Bikarbonat.
Puffer-Mangel macht krank!
Durch falsche Ernährung, Stress, manche Krankheiten oder Medikamente können aber so viele Säuren entstehen, dass die Bikarbonat-Puffer im Blut überfordert sind und die Säuren im Bindegewebe „geparkt“ werden bzw. andere Körper-Puffer aushelfen müssen. Das wiederum kann auf Kosten von Knochen, Haut, Haaren und Nägel gehen.
Basische Bikarbonate stellen die Säure-Basen-Balance wieder her
Eine Möglichkeit, die natürliche Pufferfunktion des Körpers zu unterstützen, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit basischen Bikarbonaten, Calcium, Magnesium und Zink in Form der Basentabs pH-balance Pascoe®. Die sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich – entweder als Tablette oder in Pulverform zum Einrühren in Shakes oder Getränke. Urin-pH-Teststreifen liegen gratis jeder Packung bei.
Basenpulver pH-balance Pascoe®, Basentabs pH-balance Pascoe®
Nahrungsergänzungsmittel. Mit Zink zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts
Verzehrsempfehlung: Basentabs pH-balance Pascoe®: 3-mal täglich 2-3 Tabletten zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit unzerkaut schlucken.
Basenpulver pH-balance Pascoe®: 1-mal täglich zu oder nach einer Mahlzeit 1 Teelöffel voll Pulver bzw. 1 Portionsbeutel Pulver in ein Glas Wasser einrühren und trinken. Hinweise: Für Schwangere und Stillende geeignet. Nicht für Kinder unter 4 Jahren geeignet. Frei von Lactose, Gluten und Zucker, Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrsmenge nicht überschreiten. Das Produkt soll nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Stand: September 2014. Pascoe Vital GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de