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Von Thomas Kammler

Der neue Mann braucht starke Nerven!

Der neue Mann braucht starke Nerven!

Nicht nur Frauen leiden unter depressiven Verstimmungen

Wie sieht der Mann des 21. Jahrhunderts aus? Beruflicher Erfolg, aber ausreichend Zeit für Familie und Freunde, gefühlvoll, aber nicht überemotional, ein echter Kerl sein und aussehen wie ein durchtrainiertes Model für Körperpflegeprodukte, im Haushalt helfen, Kinder mitbetreuen - dabei bitte ausreichend männlich bleiben. Die Erwartungen von außen und die eigenen Erwartungen an Männlichkeit sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten heftig durcheinandergewirbelt worden. Das ursprüngliche Bild des Ernährers, der mit strenger Hand seine Familie regiert, Bier trinkt und in seiner Freizeit Bäume fällt scheint nicht mehr zeitgemäß.

Rollenkonflikte durch widersprüchliche Männerbilder

Grund genug für das Bundesfamilienministerium, den Spagat von Jungen und Männern zwischen Rollenbildern einerseits und Alltagspraxis andererseits zu untersuchen. Ein wichtiger Befund der empirischen Männerforschung ist dabei, dass das bisher fraglose Selbstver­ständnis von Männern zur Disposition steht. Männer erleben dabei, dass die Erwartungen an ein "attraktives Mannsein" keineswegs einheitlich, sondern gegensätzlich, oftmals widersprüchlich und bisweilen kaum vereinbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass es kaum Erfahrungen, Vorbilder oder bewährte Handlungsmuster gibt, die als Orientierung dienen können.1

Anspruch und Wirklichkeit

Wie wir aus der Pascoe-Studie 2015, "Die geheime Logik der Depression" wissen, spielen Erwartungen, daraus resultierende Ansprüche und Erfahrungen des Scheiterns bei der Entstehung von Depressionen eine entscheidende Rolle2. Das scheint auch bei der Frage der männlichen Identität ein wichtiger Faktor sein: Die Diskrepanz zwischen einem mediengeleiteten Idealbild und machbarer Realität in Bezug auf Ihre männliche Identität kann Männer aus der Bahn werfen und zu depressiven Verstimmungen führen. Sie äußern sich in Gefühlen von Antriebslosigkeit, Melancholie, Erschöpfung oder Interessenverlust. Auch innere Unruhe und nächtliche Ruhelosigkeit sowie Konzentrations- und Entscheidungsschwächen können Begleiterscheinungen einer depressiven Verstimmung sein.

Männer leiden anders

Im Umgang mit depressiven Verstimmungen zeigen sich bei Männern oftmals andere Verhaltensweisen als bei Frauen: Aggressivität, Arbeitswut, exzessiver Sport aber auch Alkoholmissbrauch verdecken oder verdrängen psychische Belastungen. Erschwerend hinzukommt, dass Männer sich tendenziell weniger Hilfe suchen, Probleme lieber mit sich selbst ausmachen und vorhandene oder in Entstehung befindliche Depressionen deshalb seltener erkannt werden.3

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Quellen:

1. Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, "Jungen und Männer im Spagat: Zwischen Rollenbildern und Alltagspraxis. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung zu Einstellungen und Verhalten.", 2014; www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/publikationen,did=203140.html, abgerufen am 19.03.2015
2. Pascoe-Studie 2015 "Die geheime Logik der Depression"
3. www.tk.de/tk/vorbeugen/gesund-bleiben-mit-dr-susanne-holst/depressive-maenner/403754, abgerufen am 19.03.2015

 


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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen
 

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