Schlaf gut und träum was Schönes!

Wenn an erholsamen Schlaf kaum zu denken ist, können bewährte Heilpflanzen unterstützen

„Schlaf schön“: Jeden Abend begleiten solche und ähnliche Wünsche Millionen von Menschen ins Schlafzimmer. Doch vom guten Schlaf und schönen Träumen sind gestresste Menschen oft weit entfernt. Wenn der Körper zur Ruhe kommt kreisen die Gedanken weiter um die Herausforderungen des Alltags, den nächsten Arbeitstag, Termine und alles, was es noch zu erledigen und unter einen Hut zu bekommen gilt. Kommt Ihnen das bekannt vor? Hilfe können hier unter anderem bewährte Heilpflanzen wie Baldrian, Passionsblume und Melisse bringen.

Stress von innen und außen

Schnell einschlafen und gut durchschlafen, um am nächsten Tag erholt aufzuwachen - davon können viele Menschen nur träumen. Neben Faktoren, die aus dem Menschen selbst kommen (z. B. Gedanken an Probleme), gibt es eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die uns daran hindern zur Ruhe zu kommen. Dazu zählen Umwelteinflüsse (z. B. Lärm, Wärme, Licht, zu schweres Essen vor dem Zubettgehen, Alkohol und Nikotin) oder veränderte Ruhezeiten während Schichtarbeit usw. In der heutigen Gesellschaft sind Schlafprobleme keine Seltenheit: In einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland beschrieben etwa ein Drittel der Befragten Ein- oder Durchschlafstörungen während der letzten vier Wochen, die behandlungsbedürftig sind und etwa ein Fünftel berichtete zusätzlich über eine schlechte Schlafqualität.¹

Wird die Erholungsfunktion des Schlafes z. B. durch zu kurze Schlafzeiten oder chronische Schlafstörungen beeinträchtigt, fühlen sich die Betroffenen unwohl. Sie zeigen eine erhöhte Reizbarkeit, eine verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit und reagieren empfindlicher auf Stress.²

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Stress und Schlafproblemen?

Akuter und chronischer Stress wiederum hat nachweislich einen hohen Einfluss auf die Schlafqualität und die Dauer des Schlafs. Schon wenige Stunden Schlaflosigkeit verändern die Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen im Gehirn, die für erregende Signale verantwortlich sind. Dadurch wird die Signalweiterleitung verändert.³ Darüber hinaus sind viele Regionen des Gehirns, die an der typischen Stressantwort beteiligt sind, auch wichtig für Schlaf- und Wachzustände, z. B. der Hypothalamus, die Amygdala, der Hippocampus und der präfrontale Cortex*. In dieser räumlichen Nähe wird die Erklärung für die engen Zusammenhänge von Stress-ausgelösten Veränderungen an den Nervenzellen und Schlafstörungen vermutet.³ So kann ein Kreislauf entstehen, in dem sich die Probleme nach und nach verstärken.

Schlafhygiene und Extrakte aus Heilpflanzen können helfen

Wenn keine körperlichen Ursachen für die Schlafprobleme vorliegen, sollte man nach ungünstigen Verhaltensmustern suchen. Durch eine verbesserte Schlafhygiene, also Lebensgewohnheiten, die einen gesunden Schlaf fördern, können Sie schon viel bewirken. Zur weiteren Unterstützung haben sich verschiedene Pflanzenextrakte bewährt. Sie vermindern die nervöse Unruhe, die den Betroffenen den Schlaf raubt. Seit vielen Jahren, teilweise sogar schon Jahrhunderten, haben sich dabei der Baldrian, die Melisse und die Passionsblume bewährt. Diese pflanzlichen Wirkstoffe ergänzen sich in unserem neuen pflanzlichen Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung und zur Förderung des Schlafes: Pascoflair^® Night.

Das pflanzliche Schlafmittel ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und die Tabletten sind zugelassen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Das Produkt ist laktose-, gluten- und gelatinefrei und wird in Deutschland hergestellt. Weiterhin überzeugt es, weil kein Abhängigkeitspotenzial bekannt ist, es kein Titandioxid enthält und die dragierte Oberfläche eine leichtere Einnahme ermöglicht.

Weiterführende Informationen

Bewährte Hausmittel und Tipps zur Schlafhygiene sowie ein Schlaftagebuch finden Sie auf unserer Internetseite im Anwendungsgebiet Schlafstörungen.

Mehr zu Pascoflair^® Night erfahren Sie auf der Produktseite.

*Hypothalamus: Hirnregion, die viele wichtige Prozesse zur Lebenserhaltung steuert (Körpertemperatur, Blutdruck, Wasser- und Nahrungsaufnahme, Herstellung einiger Hormone)

Amygdala: Hirnregion, die dafür sorgt, dass ein Mensch auf bestimmte Situationen mit bestimmten Gefühlen reagiert. Hier werden auch Gefahrensituationen erkannt.

Präfrontaler Cortex: Region an der Stirnseite des Gehirns, die dafür sorgt, dass der Mensch je nach Situation richtig reagieren kann. Sie ist an der Planung von Handlungen und an der Regulation von Gefühlen beteiligt.

Quellen:

[1] Schlack, R. et al.: Häufigkeit und Verteilung von Schlafproblemen und Insomnie in der deutschen Erwachsenenbevölkerung. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), Bundesgesundheitsblatt 2013, 56: 740-748
[2] Penzel, T. et al. Hrsg. Robert Koch Institut: Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Schlafstörungen, 2005, Heft 27.
[3] Grønli J. et al.: Sleep and protein systhesis-dependent synaptic plasticity: impacts of sleep loss and stress, Frontiers in Behavioral Neuroscience 2014, 7(224): 1-18
[4] Dimpfel, W. et al.: Single Dose Effects of Pascoflair® on Current Source Density (CSD) of Human EEG. Neuroscience & Medicine 2012, 3: 130-140.
[5] Hellhammer J, et al.: Stress und Nervosität ausgeruht begegnen - Pascoflair® 435 mg in einer placebo-kontrollierten Doppelblindstudie 2013. Phytokongress Leipzig
[6] Appel, K. et al.: Modulation of the gamma-aminobutyric acid (GABA) system by Passiflora incarnata L. Phytother Res 2010, 25(6): 838-843.