Die Mandel in Küche, Kultur und Kosmetik
Sie bestehen aus bis zu 21 verschiedenen Aminosäuren, die unterschiedlich miteinander kombiniert sind. Für unseren Körper sind sie auf vielfältige Weise unentbehrlich, denn sie sind beispielsweise einer der Grundbausteine der Zellen und Hauptbestandteil unserer Muskeln. Je nach Alter besteht der menschliche Körper aus durchschnittlich 7 bis 13 kg aus Proteinen. Da sich die Körperzellen ständig erneuern, ist zum Erhalt des Körperproteins eine eiweißreiche Ernährung wichtig. Nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollen Proteine im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung primär über pflanzliche Lebensmittel und nur ergänzend durch tierisches Eiweiß aufgenommen werden.
Essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren
Bei den Aminosäuren unterscheidet man 2 Kategorien: nicht-essentielle Aminosäuren wie Histidin, Glutamin oder Asparagin können vom Körper überwiegend selbst hergestellt werden. Anders sieht es bei den 8 essentiellen Aminosäuren aus. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Beispiele für solche essenziellen Aminosäuren sind Tryptophan, Lysin oder Methionin. Einige der nicht-essentiellen Aminosäuren müssen in manchen Situationen über die Nahrung zugeführt werden, z.B. im Wachstum oder wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Sie werden deshalb semi-essentielle Aminosäuren genannt.
Wieviel Eiweiß braucht der Mensch?
Die DGE empfiehlt für Proteine eine Zufuhr von 0,8 g/kg Körpergewicht pro Tag für Erwachsene. Bei einem Gewicht von 75 kg entspricht dies einer Menge von 60 Gramm Protein pro Tag. Bei Erwachsenen über 65 Jahren gibt es einen Schätzwert von etwa 1 Gramm Protein pro kg Körpergewicht pro Tag.
Proteine in Lebensmitteln
Beim Wort Eiweiß denkt man vielleicht zu allererst an den klaren Anteil eines Hühnereis, der im Spiegelei durch den Bratvorgang bzw. beim Kochen zum weißen Teil wird. Eiweiß, also Protein, findet sich jedoch in zahlreichen tierischen Quellen, z. B. in Milchprodukten wie Quark, außerdem in Fleisch und Fisch und natürlich auch in Eiern. Es gibt allerdings auch pflanzliche Eiweißquellen, z.B. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen oder Linsen. Auch Getreide, Chia-Samen, Gemüse wie Brokkoli oder Pilze, wie etwa Champignons, sind pflanzliche Eiweißlieferanten. Es ist also auch für Veganer durchaus möglich, mit veganen Lebensmitteln seinen täglichen Bedarf an Eiweiß zu decken. Selbst für vegane Sportler, die in der Regel mehr Eiweiß für den Muskelaufbau zu sich nehmen, ist es möglich, sich gut mit eiweißreichen veganen Lebensmitteln zu versorgen.
Beispiele für pflanzliche Lebensmittel, die viel Eiweiß liefern
Pflanzliche Proteine in Pascogracil®
In unserem veganen Mahlzeitenersatz Pascogracil® für eine gewichtskontrollierende Ernährung haben wir wertvolle pflanzliche Proteine aus Erbsen und Reis auf intelligente Art und Weise mit Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen pflanzlichen Ursprungs in einem pflanzlichen Proteinpulver kombiniert.
Der nährstoffreiche Proteinshake unterstützt Sie bei einer kalorienreduzierten und gesunden Ernährung auf dem Weg zur Wunschfigur. Er beinhaltet eine ausgewogene Aminosäuren-Kombination, einen hohen Proteingehalt aus pflanzlichem Eiweiß und enthält alle wichtigen essentiellen und semi-essentiellen Aminosäuren. Zudem wurde bei der Konzeption des Produkts auf eine gute biologische Wertigkeit der Proteine geachtet.