Die Mandel in Küche, Kultur und Kosmetik
Schon im antiken Rom vermutete man einen Zusammenhang zwischen Kälte und Erkältung (Infekt). Das legt zumindest das lateinische Wort für Erkältung nahe, nämlich „frigus“. Leicht erkennt man eine Parallele zu „frigidus“ als Bezeichnung für „kalt“. Aber wieviel Wahrheit steckt in dieser Vermutung?
Kälte hat durchaus etwas mit Erkältung zu tun – aber anders, als man zuerst denken würde. Eine kalte Umgebung führt nicht automatisch zu einer Erkältung – eigentlich logisch, sonst würde es ja im Herbst und Winter überhaupt keine Gesunden mehr geben. Einen Zusammenhang gibt es aber trotzdem: Im Winter wird kräftig geheizt. Die trockene, warme Raumluft erhöht die Keim-Anzahl und trocknet unsere Schleimhäute aus. Das sind optimale Bedingungen für Viren und Bakterien. Das bedeutet: Wenn jetzt auch noch das Immunsystem schwächelt, können Krankheiten wie grippale Infekte leichter hervorgerufen werden. Das Immunsystem entscheidet also, ob es zu einer Erkältungskrankheit kommt oder nicht. Es lohnt sich daher, das Immunsystem zu stärken, um die körpereigene Abwehr fit zu machen, um Symptome wie Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, triefende Nase oder Fieber im Vorfeld zu vermeiden.
Tipps zur Stärkung des Immunsystems:
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