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Ein Schutz für Leber und Persönlichkeit: die Mariendistel

Abgrenzung und Schutz für das verletzliche Innenleben

Unsere Vorfahren schlossen aus dem Äußeren, dem Wesen einer Pflanze auf ihre Heilwirkungen – viele Kräuterkundige nutzen auch heute noch diese Pflanzen-Signaturen. Was verrät diesbezüglich die Mariendistel über sich? Abgrenzung!

Wir haben es mit einer fast mannshohen, kräftigen, aufrechten und stark bewehrten Pflanze zu tun, die gut mit Trockenheit, intensiver Sonne und sonstigen Widrigkeiten zurechtkommt – Feinde also perfekt abwehren, sich selbst abgrenzen und so das verletzliche Innere schützen kann.

 


Leberschutz für Lebertypen

Abgrenzungsschwach sind einerseits diejenigen unter uns, die einfach nicht NEIN sagen können, Anderen unbegrenzten Zugang zu den individuellen und nötigen Freiräumen gewähren, Übergriffe zulassen, sich ausnutzen lassen, bis sie möglicherweise irgendwann ausbrennen und von Depressionen gequält werden. Aber auch der übertriebene Schutz des Inneren, der aggressive Selbstschutz ist ein Ausdruck der natürlichen Abgrenzungsschwäche. Letzteres finden wir beim Choleriker, dem sprichwörtlich ständig die Galle (der Saft der Leber!) überläuft. Beide Typen können Hilfe finden durch leberstärkende Maßnahmen – allen voran durch die Kraft der Mariendistel. Dieses Wissen nutzen Naturheilkundler schon seit Generationen zum Wohle ihrer Patienten.

Mariendistel – die Besondere unter den Disteln

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Die unverwechselbare Mariendistel ist in trockenen und sonnigen Lagen Südeuropas und Nordafrikas heimisch. „Marianus“ bzw. „Marien-“ weist auf eine alte Legende hin, nach der die weißen Streifen und Flecken auf den Blättern von der Milch der Mutter Gottes herrühren sollen.

Bekannt ist sie sonst auch noch unter ihrem früheren lateinischen Namen Carduus marianus. Innerhalb der Distelgewächse nimmt sie jedoch – auch wegen ihrer Wirkstoffe - eine so besondere Stellung ein, dass sie neuerdings als einziger Vertreter der botanischen Gattung Silybum (Silybum marianum) angesehen wird, während die meisten Disteln der Gattung Carduus angehören.

Silymarin – Wirkstoff für die Leber

Die botanische Bezeichnung Silybum ist Namensgeber für die Hauptwirkstoffe der Mariendistel: Silymarin. So bezeichnet man das Gemisch aus Silybin, Silychristin und Silydianin, das besonders in den Früchten in konzentrierter Form enthalten ist. Silybin schützt die empfindlichen Leberzellen vor den Giften, die das Stoffwechselzentrum Leber abbauen muss. So kommt Silybin beispielsweise als Antidot bei Knollenblätterpilz-Vergiftungen zum Einsatz. Außerdem regt das Silymarin die Regenerationsfähigkeit der Leber an.

Mariendistel-Früchte (Carduus marianus) - die Leber-Schützenden:

  • regen die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen an
  • schützen Leberzellen vor der Wirkung von Giftstoffen

Mariendistel bei Pascoe Naturmedizin

Carduus marianus ist konzentriert in Hepar-Pasc®Filmtabletten enthalten, einem pflanzlichen Arzneimittel zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden. 


Hepar-Pasc® 
Filmtabletten. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt
Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Enthält Lactose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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