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Egozentrisch oder einfach nur gestresst?

Egozentrisch oder einfach nur gestresst?

Stress beeinflusst die sozialen Fähigkeiten von Menschen. Dass es dabei Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, hat unlängst eine internationale Forschergruppe herausgefunden. Eine dieser sozialen Fähigkeiten ermöglicht es uns, empathisch und sozial kompetent mit anderen umgehen zu können. Möglich wird das dadurch, dass wir uns in andere hineinversetzen können. Nur so empfinden wir Einstellungen nach, die sich von unseren eigenen unterscheiden.

Selbstbezogenheit als evolutionäres männliches Erbe

In der Regel zeigen Menschen und Tiere typische Kampf- oder Fluchtreaktionen bei Stress – ein natürliches, im Laufe der Evolution erworbenes Selbsterhaltungsprogramm.

Die Wissenschaftler vermuteten deshalb, dass die Versuchspersonen unter Stress egozentrischer werden würden, was sich negativ auf ihre Fähigkeit zur Empathie und Perspektiven-Übernahme auswirken müsste. 

Während des Verhaltensexperimentes zeigte sich jedoch ein erstaunlicher Unterschied zwischen Männern und Frauen: Männliche Versuchspersonen reagierten auf die herbeigeführten Stress-Situationen wie erwartet. Sie wurden immer egozentrischer und verloren dabei die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Ganz anders die Frauengruppe: Unter Stress konnten die weiblichen Versuchsteilnehmer sogar besser zwischen selbst- und fremdbezogenen Gefühlen unterscheiden. Das ermöglichte ihnen selbst unter Stress, empathischer auf andere Menschen reagieren zu können.

Stressbedingter Egotrip

Wenn Männer ein knallhartes Programm fahren, ohne dabei nach links und rechts zu schauen, muss das nicht zwangsläufig persönlichkeitsbedingter Egoismus sein. Ein situativer Mangel an Einfühlungsvermögen und Möglichkeit zur Übernahme anderer Perspektiven kann also bei ihnen auch schlichtweg stressverursacht sein. Der natürliche Kampf- oder Fluchtreflex wird allerdings in unserer heutigen Gesellschaft zum Problem: Die Stressoren lauern überall und sind weder durch Flüchten noch durch Aggression zu besiegen.

Der Körper ist auf Dauerstress nicht eingerichtet

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Für den Körper bedeutet Dauerstress einen permanenten Aktivierungszustand: Das Herz schlägt schneller, die Muskeln spannen sich an, die Atmung wird schneller, innere Unruhe macht sich breit, Konzentrationsprobleme oder Denkblockaden sind unangenehme Folgen.

Auch der moderne Mann ist von Stress geplagt: Anforderungen im Beruf steigen rasant, Erwartungen aufgrund eines sich ständig verändernden Rollenbildes sowie der überall vorhandene Zeit- und Leistungsdruck entwickeln sich zum Hamsterrad. 

Entspannung und Gelassenheit – aber natürlich

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Quelle:

Universität Wien, medienportal.univie.ac.at/uniview/forschung/detailansicht/artikel/maenner-und-frauen-reagieren-unterschiedlich-auf-stress/, abgerufen am 19.03.2015


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