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Die Wiederentdeckung der Langsamkeit

Wer es eilig hat, der gibt Gas – auf der Straße, am Mittagstisch, im ganzen Leben. Unsere Gesellschaft hat sich auf rasanten Fortschritt eingerichtet, alles muss schneller und effizienter werden. Aber hat das eine wirklich ursächlich mit dem anderen zu tun? Sind wir wirklich effizienter, nur weil wir vermeintlich schneller sind? 

Langsames Arbeiten für besseren Flow

Langsam und gleichzeitig produktiv zu sein scheint sich auf den ersten Blick auszuschließen, dem ist aber nicht so. Vielleicht kennen Sie das 80 zu 20 Prinzip („Pareto-Prinzip“): Es besagt, dass hier beispielsweise 80 Prozent der Aufgaben mit 20 Prozent des Arbeitseinsatzes erledigt werden (wohingegen für die restlichen 20% an Aufgaben 80% der Energie verschwendet wird). Wo geht uns also die Effizienz verloren? Nicht in der Geschwindigkeit, in der wir Aufgaben erledigen, sondern zum einen in der Priorisierung der Aufgaben (was ist wichtig, was hat wirklich Zeit?), zum anderen der sinnvollen Gestaltung der restlichen 80% des Arbeitseinsatzes. Zu fragen ist also: Welche der Aufgaben sind wirklich sinnvoll und haben einen großen Effekt auf das Ganze? Wird mein Arbeitseinsatz nicht durch ständige Unterbrechungen wie eingehende Mails, Telefonate oder Kollegen zerstückelt und unproduktiv? Lösung: Fokussieren, Ablenkungen ausblenden, Aufgaben ruhig abarbeiten, statt überall ein wenig anzufangen, um dann in Hektik zu verfallen.

Langsames Essen für mehr Genuss und Gesundheit

Gegessen wird heutzutage nebenbei: auf dem Weg zur Schule, beim Imbiss in der Mittagspause oder zwischen Feierabend und erster Freizeitaktivität. Das hat Folgen: zum einen fehlt der Genuss des genau Hinschmeckens, der Aromenvielfalt und der unterschiedlichen Texturen der Essenkomponenten. Zum anderen wird das Essen nicht so gut verdaut, denn wie der Volksmund richtig sagt „gut gekaut ist halb verdaut“. Das liegt an den Enzymen im Speichel, die beim Kauen entstehen und die die Nahrung für den weiteren Verlauf im Magen-Darm-Trakt vorbereitet. Zudem werden Inhaltsstoffe wie Mineralien, Spurenelemente und Vitamine beim langsamen Essen besser aufgenommen, was uns wiederum leistungsfähiger macht. Außerdem freut sich die Waage: wer langsamer isst, wird in der Regel schneller satt, nimmt weniger Kalorien auf, wird weniger dick und bleibt länger leistungsfähig.

Langsamer Autofahren bringt uns ans Ziel

Alle haben es eilig, es wird gedrängelt, gehupt und aufs Gaspedal getreten. Aber kommt man dadurch wirklich schneller am Ziel an? Ja, allerdings nur minimal und auf Kosten der Sicherheit und der Umwelt. Wer gemütlich fährt, statt zu rasen, spart Benzin (und damit auch Geld), geht achtsamer mit dem eigenen Leben und dem anderer um, ist weniger gestresst weil die Wahrscheinlichkeit brenzliger Situationen sich verringert und kommt gelassener am Ziel an. Also besser die Fahrt genießen, Hörbücher oder Musik hören und wenn möglich auch mal die Aussicht genießen. Es freuen sich Herz, Blutdruck und ihr gesamter Körper über mehr Aufmerksamkeit, weniger Stress und Hektik, mehr Gelassenheit, Genuss und Lebensfreude.

Wenn einen der Alltag dann doch einmal wieder ein Schnippchen geschlagen hat oder man in alte Gewohnheiten zurückfällt, kann man sich mit Naturmedizin unterstützen: Um besser mit nervöser Unruhe in stressigen Situationen umgehen zu können, hat sich der entspannende und beruhigende Extrakt der Passionsblume bewährt: Pascoflair®.

Leidet man aufgrund von zu schnellem Essen beispielsweise und Magenbeschwerden, Völlegefühl, Aufstoßen oder Blähungen, empfiehlt sich die Kombination aus Pfefferminze, Kümmel und Kamille im pflanzlichen Arzneimittel Pascoventral®.


Pascoflair®
Wirkstoff: Passionsblumenkraut-Trockenextrakt.
Bei nervösen Unruhezuständen. Enthält Sucrose und Glucose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen


Pascoventral® 
Wirkstoffe: Fluidextrakte aus Pfefferminzblättern, Kamillenblüten und Kümmelfrüchten. Bei Verdauungsbeschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen, Völlegefühl. Enthält 681,3 mg Alkohol (Ethanol) pro 80 Tropfen, entsprechend 44 Vol.-% Alkohol. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen
 

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