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Von Thomas Kammler

Berliner, Bier und Bussis: Die fünfte Jahreszeit klopft an die Türen

Fünfte Jahreszeit

"Helau", "Alaaf", "Narri, Narro"

Karneval steht vor der Tür. Zwar trägt er in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedliche Namen wie Fasching, Fas(t)nacht, Fasnet oder Fastelovend - eine Gemeinsamkeit ist aber überall zu finden: Es wird viel Ungesundes gegessen und Sekt, Bier und Cocktails sind mit von der Partie. Diese kulinarischen Gewohnheiten stammen aus Zeiten, in denen vor der herannahenden Fastenzeit besonders solche Zutaten verwendet wurden, die während der Fastenzeit nicht erlaubt waren. Fleisch, Eier oder Fett sind hier zu nennen, denkt man an Karnevalskrapfen oder andere in Fett ausgebackene Eierspeisen. Was der Seele gut tut, ist leider nicht zwangsläufig gut für unsere Gesundheit. Gerade die Fastenzeit bedeutet eine große Hausforderung für den Säure-Basen-Haushalt des Körpers.

Was ist der Säure-Basen-Haushalt?

Damit unser Körper Energie bekommt, wandelt er alles, was wir essen und trinken, in biochemischen Reaktionen in andere Stoffe um - auch Bier und Berliner. Dabei fallen ständig Säuren an. Ein von der Natur fein abgestimmtes Zusammenspiel von Puffersystemen sorgt dafür, dass der pH-Wert des Blutes genau eingehalten und nicht sauer wird. Ein bestimmtes Maß an Säuren kann das körpereigene Puffersystem ausgleichen, bei zu großer Säurelast droht Übersäuerung des Körpers.

Was sauer schmeckt muss nicht sauer sein!

Ob etwas sauer schmeckt, hat allerdings nichts damit zu tun, ob es im Körper zu einer Säure umgewandelt wird. Getreideprodukte, Eier, Fisch, Fleisch und Milchprodukte zählen zu den stärksten Säurebildnern. Vor allem Alkohol verstoffwechselt der Körper zu Säuren. Hier liegt das Problem, das bei vielen in der Karnevalszeit zu Kopfzerbrechen führt: übermäßiger Alkoholkonsum mit anschließendem Kater*.

Alkohol - eine schwierige Aufgabe für die Leber

Alkohol ist eine richtige Herausforderung für die Leber, die Entgiftungszentrale im menschlichen Körper, und den Säure-Basen-Haushalt. Der Umbau von Alkohol führt zu einer Säureattacke in Form von Ameisensäure und Essigsäure. Das Ergebnis kennen die meisten: bleischwere Glieder, Kopfschmerzen und Übelkeit unter anderem als Folge einer Säureflut. Der Körper hat jetzt viel zu tun: den giftigen Stoff Alkohol in der Leber abbauen und außerdem den überlasteten Säure-Basen-Haushalt ausgleichen.

Bicarbonate bringen den Körper ins Gleichgewicht

Indem Sie Ihren Körper von überschüssigen Säuren befreien, unterstützen Sie sowohl den Säure-Basen-Haushalt als auch ihre Leber. Dabei besonders vorteilhaft: mineralische Nahrungsergänzungsmittel mit Bicarbonaten und der Beimischung von Zink. Basentabs pH-balance Pascoe® eignen sich deshalb zur effektiven Entsäuerung!

Ein Selbsttest schafft Klarheit: Testen Sie Ihren pH-Wert!

Ein Selbsttest mit Urin-Teststreifen ist jederzeit bequem zu Hause möglich: Je nach Säure- oder Basengehalt des Urins verfärben sich die Papierstreifen. So können Sie schnell feststellen, wie sich Ihr Lebensstil auf den Säure-Basen-Haushalt Ihres Körpers auswirkt. Bestellen Sie kostenlos eine Produktprobe von Basentabs pH-balance Pascoe®. Die pH-Teststreifen für den Selbsttest gibt es gratis dazu.

* In der Leipziger Studentensprache des 19. Jahrhunderts waren die Wendungen "seinen Kater spazieren führen" und "seinen Kater ausführen" gebräuchlich, die beide "an den Folgen seines Alkoholrausches leiden" bedeuteten. "Kater" in Bezug auf ein Gläschen Alkohol zu viel ist scherzhaft abgeleitet von Katarrh, was eigentlich Entzündung der Schleimhäute bedeutet.

 

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