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Gelassenheit: Alle wollen sie, kaum einer schafft sie durchgängig

Passionsblume

Artenreichtum

Passionsblumen sind eine ausgesprochen artenreiche Pflanzenfamilie mit weit mehr als 500 Arten. Die Art, die man am häufigsten in Gärtnereien oder den Pflanzenabteilungen der Baumärkte findet, ist die blaue Passionsblume (Passiflora caerulea). Sie ist auch bedingt winterhart, d.h. mit ausreichend Wurzelschutz, einem geschützten Standort und einer gemäßigten Umgebung überlebt die Pflanze auch den Winter und bildet im Frühjahr neue Triebe aus.

Farbenpracht

Die Blüten der Passionsblume sind ein ästhetisches Meisterwerk der Natur. Aber nicht nur die Formenvielfalt der verschiedenen Arten beeindruckt, sondern auch deren unterschiedliche Blütenfarben.

Diese Kunstwerke in Blütenform erstrahlen reinem Weiß (z. B. „Passiflora incarnata Alba Supernova“), zartem Rosa („Passiflora mollissima“) in Gelb („Passiflora citrina“), Rot (z. B. „Passiflora alata“) oder auch Lindgrün („Passiflora suberosa“). Zur Pflege: Die Passionsblume mag es sonnig und warm. Um die spektakulären Blüten zu bilden, benötigt die Pflanze zudem ausreichend Wasser und Dünger. 

Ausdauernde Kletterer

Passionsblumen sind Kletterpflanzen und wachsen relativ schnell. An einer Rankhilfe können die Pflanzen Höhen von mehr als 2 Metern erreichen und eignen sich daher hervorragend als Sichtschutz, zum Beispiel auf dem Balkon, im Garten oder der Terrasse. Im Gegensatz zu Efeu & Co. bilden Passionsblumen keine schwer zu entfernenden Haftfüße, sondern umschlingen das Spalier. Ein Vorteil ist auch die reiche Blüte, denn ständig zieren neue Blüten die grüne Wand. Wer nicht so viel Platz hat: auch im Topf wird die Passionsblume zur attraktiven Zimmerpflanze.

Sehr leckere Früchte

Die Früchte von verschiedenen Passionsblumenarten kennt man im Obsthandel als Maracuja oder Grenadilla, zum Beispiel von der Passionsblume Passiflora edulis. Viele der Ziersorten bringen allerdings bei uns, wenn überhaupt, nur kleine und oftmals nicht wirklich wohlschmeckende Passionsfrüchte hervor.

Heilkraft

Die Passionsblume hat sich in Süd-, Mittel- und Nordamerika seit Jahrhunderten als Heilpflanze bewährt. Mit ihrer entspannenden und beruhigenden Wirkung erobert sie seit dem 18. Jahrhundert auch Europa und den Rest der Welt. Der Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ der Universität Würzburg kürte die Passionsblume deshalb auch zur „Arzneipflanze des Jahres 2011“.

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Bei nervösen Unruhezuständen. Enthält Sucrose und Glucose. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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