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Von Thomas Kammler

Rauchen: Das Risiko für einen Vitamin-C-Mangel

Vitamin C Test

Was passiert, wenn der Vitamin-C-Spiegel niedrig ist – und wie kann man eingreifen?

Bei Erwachsenen liegt die Bandbreite des Raucheranteils in der Bevölkerung in etwa zwischen 23 und 35 Prozent. Auch wenn der Trend dahin geht, dass weniger Menschen rauchen, gingen im letzten Jahr immer noch rund 64 Milliarden Zigaretten über die Ladentheke. Eine Forschergruppe um M. Kuntic konnte 2019 zudem zeigen, dass auch das Rauchen von E-Zigaretten zu Schäden in den Blutgefäßen, im Gehirn und in der Lunge führen kann. Diese Art des Rauchens ist also ebenfalls nicht ohne Risiko.

Raucher haben einen höheren Vitamin-C-Bedarf

Rauchen ist nachgewiesenermaßen nicht gut für die Gesundheit – und das betrifft, wie alle wissen, keineswegs nur die Lunge oder die Haut. Auch der Vitamin-C-Bedarf ist bei Raucherinnen und Rauchern erhöht: Für nichtrauchende Erwachsene beträgt die Zufuhrempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 110 mg Vitamin C pro Tag für Männer und 95 mg pro Tag für Frauen. Für rauchende Personen liegt die empfohlene tägliche Zufuhr höher: 155 mg für Männer und 135 mg für Frauen.

Wie wirkt sich Rauchen auf den Vitamin-C-Spiegel aus?

Rauchen erhöht den Verbrauch an Vitamin C im Körper deutlich. Dies liegt daran, dass das Rauchen oxidativen Stress erzeugt, wodurch vermehrt freie Radikale im Körper entstehen – wie eingangs erwähnt auch bei E-Zigaretten-Rauchern. Freie Radikale sind Moleküle, die sehr reaktionsfreudig sind und dadurch Zellen im Körper schädigen können. Sie spielen eine Rolle beim Alterungsprozess sowie bei der Entstehung von Krankheiten. 
Vitamin C ist ein Antioxidans und so gesehen ein Gegenspieler der freien Radikale. Es wird verbraucht, um diese freien Radikale zu neutralisieren und die Zellen vor Schäden zu bewahren. Bei Rauchern wird daher viel mehr Vitamin C benötigt, um den durch das Rauchen erhöhten oxidativen Stress auszugleichen. Das kann dazu führen, dass die Vitamin-C-Reserven schneller aufgebraucht sind.

Einige der Auswirkungen des Rauchens auf den Vitamin-C-Spiegel sind:

1.    Erhöhter Vitamin-C-Bedarf: Der Körper von Rauchern benötigt deutlich mehr Vitamin C als der Körper von Nichtrauchern, um den zusätzlichen oxidativen Stress zu kompensieren. Da Vitamin C verstärkt verbraucht wird, sind die körpereigenen Reserven oftmals erniedrigt. 
2.    Durch den chronisch niedrigeren Vitamin-C-Spiegel bei Rauchern erhöht sich langfristig das Risiko für Vitamin-C-Mangelerscheinungen, wie Müdigkeit, verminderte Wundheilung, Zahnfleischprobleme und ein geschwächtes Immunsystem.
3.    Vitamin C ist essentiell für die Bildung von Kollagen, einem Protein, das für die Gesundheit von Haut, Gefäßen und Bindegewebe wichtig ist. Ein Mangel kann Hautalterung und Gefäßschäden beschleunigen, was bei Rauchern ohnehin häufiger vorkommt. Gleiches gilt für eine schlechtere Wundheilung.

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Erhöhter Verbrauch und unzureichende Zufuhr von Vitamin C kann zu einem Mangel führen

Wie wir wissen, geht Rauchen mit einem gesteigerten Verbrauch von Vitamin C einher – aber wie sieht es mit der Zufuhr aus? Aus der Nationalen Verzehrsstudie II ist bekannt, dass etwa 30 % der Deutschen zu wenig Vitamin C zu sich nehmen. Das über die Nahrung aufgenommene Vitamin C liegt also unterhalb der Tagesempfehlungen. Da Vitamin C kaum vom Körper gespeichert wird, kann ein dauerhafter Mehrverbrauch zu einem Vitamin-C-Mangel führen. In der Folge kann es zu chronischer Müdigkeit, mentaler Energielosigkeit und Abgeschlagenheit sowie verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit kommen. Auch das Immunsystem kann beeinträchtigt sein, was zu verminderter Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen und Infekte führen kann – die wiederum ihrerseits viel Vitamin C verbrauchen.

Vitamin-C-Infusionen: Vitamin-C-Mangel auf direktem Wege ausgleichen

Kann der Mangel nicht über eine Vitamin-C-reiche Ernährung oder Nahrungsmittel ausgeglichen werden, sind hochdosierte Infusionen ein geeigneter Weg. Da diese Hochdosis von einem Arzt oder Heilpraktiker direkt in die Vene verabreicht wird, gelangt die komplette Menge ins Blut. Durch diese 100%-ige Aufnahme des Vitamins im Körper kann dies den dortigen Vitamin-C-Spiegel schnell und deutlich erhöhen und einen Vitamin-C-Mangel ausgleichen. 

Pascorbin® 7,5 g: die einzige zugelassene Vitamin-C-Hochdosisinfusion

Auch bei einem völlig Gesunden kommt nur ein Teil des Vitamin C, das möglicherweise sogar in ausreichender Menge über Obst und Gemüse bzw. über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wurde, auch tatsächlich im Blut an. Hier liegt der entscheidende Vorteil einer Infusion, denn das Vitamin C kommt direkt in den Blutkreislauf und gelangt dorthin, wo es vom Körper gebraucht wird. Mit 7,5 g Vitamin C pro Infusion ist Pascorbin® die einzige von der zuständigen Bundesbehörde zugelassene Vitamin-C-Hochdosisinfusion in Deutschland.

Wer mehr wissen möchte

Wie eine Vitamin-C-Infusion abläuft, wie lange sie wirkt, und wo Sie eine solche Infusion bekommen können, wird auf der Produktseite von Pascorbin® ausführlich erklärt. Dort erhalten Sie auch Informationen darüber, wie Sie eine Praxis in Ihrer Nähe finden können, die Infusionen anbietet. 

Quellenangaben & weiterführende Literatur

Artikel

  • M. Kuntic et al.: "Short-term e-zigarette vapour exposure causes vascular oxidative stress and dysfunction: evidence for a close connection to brain damage and a key role of the phagocstic NADPH oxidase (NOX-2)." European Heart Journal; Vol. 0, S. 1-13 2019*

Weblinks

*: Bei Literatur: Erscheinungsjahr; bei Webseiten: Datum des letzten Abrufs


Pascorbin®
Wirkstoff: Ascorbinsäure 150 mg pro ml Injektionslösung. 
Zur Therapie von klinischen Vitamin-C-Mangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben oder oral substituiert werden können. Methämoglobinämie im Kindesalter. Enthält Natriumhydrogencarbonat.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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