Mit hochdosiertem Vitamin C dem Immunsystem auf die Sprünge helfen

Erkältung & Co: Alles Wichtige zu Vitamin C und Infektionen
Infektionen wie eine Erkältung entstehen, wenn Eindringlinge wie Bakterien, Viren in den Körper eindringen und sich in ihm vermehren. Darauf reagiert der Körper mit seinem Abwehrschutz - dem Immunsystem. Ein starkes Immunsystem ist hier also gefragt. Bei vielen Infektionen entsteht bei einem Teil der Betroffenen eine Vitamin-C-Mangel-Situation: die Vitamin-C-Spiegel im Blut sind nicht so hoch, wie sie sein sollten. Das kann Auswirkungen auf die Immunreaktion des Körpers haben, die gegebenenfalls nicht optimal ablaufen kann. Hieraus kann eine erhöhte Infektanfälligkeit resultieren. Oxidativer Stress, der bei jedem Infekt entsteht, kann durch freie Radikale das Immunsystem zusätzlich herausfordern. Es ist daher wichtig, dass Immunsystem so aufzustellen, dass es adäquat auf Herausforderungen reagieren kann. Einen möglicherweise bestehenden Mangelzustand sollte man dementsprechend ausgleichen.
Der Grund für einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf bzw. -Verbrauch bei einer Infektion ist die Immunantwort des Körpers auf das Eindringen von beispielsweise Bakterien. Die Möglichkeiten, mit solchen Keimen in Verbindung zu kommen sind vielfältig: auf dem Griff eines Einkaufswagens befinden sich weit über 400 Keime und auch auf Telefonen, Türklinken oder Fenstergriffen sind viele Bakterien zu finden. Eine Infektion mit einem dieser Erreger führt dazu, dass der Vitamin-C-Verbrauch des Körpers stark ansteigt. So stark, dass die Vitamin-C-Konzentration in den Abwehrzellen des Körpers, den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) zu Beginn eines Infektes innerhalb weniger Stunden um etwa die Hälfte sinkt. Zum Teil wird dabei die sogenannte Skorbutgrenze erreicht. Skorbut ist die berühmt-berüchtigte Seefahrerkrankheit, die auf zu wenig Vitamin C in der Reiseverpflegung der Schiffsmannschaften beruhte.1
Den Mangel bekämpfen - nicht nur in der kalten Jahreszeit oder bei Erkältung
Damit das Immunsystem möglichst schnell wieder optimal arbeiten, also seine normale Funktion erreichen kann, sollte ein gestiegener Bedarf an Vitamin C schnellstmöglich gedeckt werden.
Wichtig ist hier der Unterschied zwischen wasserlöslichen Vitaminen und solchen, die fettlöslich sind. Bei den letztgenannten handelt es sich zum Beispiel um Vitamin A oder Vitamin E. Diese kann der Körper speichern und bei Bedarf abrufen. Anders bei den wasserlöslichen wie Vitamin B oder Vitamin C: sie müssen täglich zugeführt werden, da der Körper sie nicht speichern kann.
Bei der Einnahme von Tabletten zum Beispiel gelangt aber nur ein Teil der Vitamin-C-Menge ins Blut. Der Rest wird abgebaut oder ungenutzt über den Magen-Darm-Trakt wieder ausgeschieden.
Reichen Obst und Gemüse bzw. eine gesunde Ernährung nicht aus?
Infusionen Vitamin-C-Mangel
Normalerweise kann man über eine ausgewogene Ernährung mit den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen 5 Portionen frischem Obst und Vitamin-C-haltigen Gemüse den täglichen Vitamin-Bedarf decken - das gilt für B-Vitamine ebenso wie für Vitamin C. Es kann jedoch Situationen wie Krankheit oder Dauerstress geben, die zu leichten Mangelzuständen im menschlichen Körper führen. Hier kann die Einnahme von Vitamin-C-Tabletten ausreichend sein. Wenn der Mangel allerdings sehr stark ausgeprägt ist, wie es bei unterschiedlichen Erkrankungen der Fall sein kann, bieten sich Vitamin-C-Infusionen in hohen Dosierungen zur Behandlung an. Man spricht hier von einem klinischen Vitamin-C-Mangel. Er kann durch Ernährung oder zusätzliche Einnahme von Tabletten oder Nahrungsmitteln mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt nicht behoben werden.
Hohe Konzentrationen nur durch Infusionen erreichbar
Bei einem starken Vitamin-C-Mangel ist deshalb der Einsatz von hochdosierten Vitamin-C-Infusionen sinnvoll (Pascorbin® 7,5 g). Pascorbin® ist die einzig zugelassene Vitamin-C-Hochdosis-Infusion in Deutschland und vielen europäischen Ländern. Die hochdosierte Ascorbinsäure mit 7500 mg gelangt durch die Gabe als Infusion direkt in die Blutbahn und versorgt Sie umgehend mit dem wichtigen Nährstoff. Man erreicht somit eine deutlich schnellere und höhere Verfügbarkeit als mit Tabletten. Seit einem halben Jahrhundert profitieren Menschen in vielen Ländern von Pascorbin, denn das hochdosierte Vitamin ist seit rund 50 Jahren ein Produkt unseres Hauses.
Ihr naturheilkundlich ausgebildeter Arzt oder Heilpraktiker kann mit den erzielten therapeutischen Konzentrationen in hohen Dosen im Akutfall Ihren ganzen Organismus mit Vitamin C versorgen und so helfen, den klinischen Mangel auszugleichen. Auf diese Weise kann bei einem Vitamin-C-Mangel der Teufelskreis zwischen geschwächter Immunantwort und erhöhter Infektanfälligkeit durchbrochen werden. Freie Radikale können zudem besser bekämpft werden und dass Immunsystem kann sich Eindringlingen wie Bakterien oder Viren besser entgegenstellen.
Natürlich ist es daneben absolut sinnvoll, den Vitamin-C-Status im Blick zu behalten, die Zellen über gesunde Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und dabei natürlich Vitamin-C-reiche Lebensmittel täglich auf dem Speiseplan zu haben. Auf diese Weise leistet man jeden Tag einen kleinen Beitrag zum Funktionieren des Immunsystems, denn neben Vitamin C sind u.a. auch Vitamin D oder Vitamin E ausgesprochen wichtig fürs Immunsystem.
Du bist, was Du isst - das gilt eben auch mit Blick darauf, die Gesundheit zu erhalten. Das wusste bereits Nobelpreisträger Linus Pauling, der von der positiven Wirkung von Vitamin C absolut überzeugt war und penibel auf seine tägliche Versorgung mit dem lebenswichtigen Nährstoff achtete. Immerhin erreichte er das stolze Alter von 93 (ob das natürlich auf Vitamin C zurückzuführen ist, kann nicht belegt werden).
Quelle:
1. Hume R., Weyers (1973). Scott Med J. 1973 Jan;18(1):3-7.; "Reassessment of changes in leucocyte and serum ascorbic acid after acute myocardial infarction."
Pascorbin®
Wirkstoff: Ascorbinsäure 150 mg pro ml Injektionslösung. Anwendungsgebiete: zur Therapie von klinischen Vitamin C-Mangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben oder oral substituiert werden können. Methämoglobinämie im Kindesalter. Enthält Natriumhydrogencarbonat. Stand: Januar 2014. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de