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Von Thomas Kammler

Kein Hunger? Appetitlosigkeit als gesundheitliche Herausforderung

Essen ist Leben

– denn ohne Nahrung kann unser Körper mittel- bis langfristig nicht überleben. Wenn wir nichts essen, nehmen wir keine Proteine, Fette und Kohlenhydrate zu uns und unser Körper kann daraus keine Energie ziehen. Wir werden auf körperlicher Ebene kraftlos, fühlen uns schlapp. Auch mental kann das Konsequenzen haben, denn es fehlen uns wichtige Nährstoffe, wie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. In der Folge können wir uns beispielsweise nicht mehr so gut konzentrieren, unsere Aufmerksamkeit schwindet, wir treffen schlechter Entscheidungen – kurz, unser Gehirn kann nicht mehr im üblichen Maße funktionieren. Nicht nur deshalb ist Appetitlosigkeit ein Problem.

Was kann Appetitlosigkeit verursachen?

Keinen oder wenig Appetit zu haben, kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Dazu zählen beispielsweise die Einnahme von Medikamenten oder einigen Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamin A), psychische Erkrankungen wie Depressionen, aber auch eine ganze Reihe körperlicher Erkrankungen von Lebererkrankungen und Schilddrüsenunterfunktion, um nur zwei zu nennen. Längerfristige Appetitlosigkeit sollte man daher unbedingt ärztlich abklären lassen. Häufig sind es aber einfach Faktoren wie die aktuelle Lebenssituation oder das Alter: Gerade Senioren sind häufig von mangelndem Appetit betroffen.

Weshalb haben Senioren häufig wenig Appetit?

Bei Älteren verändert sich beispielsweise das Geruchsempfinden: es lässt nach. Folglich wundert es nicht, dass es Senioren immer weniger Freude bereitet, zu kochen und im Essen einen wirklichen Genuss zu sehen. Außerdem verbleibt die Nahrung häufig länger im Magen (z.B. aufgrund mangelnder Bewegung), was dazu führt, dass ältere Menschen oftmals schneller satt sind und danach auch nicht so schnell wieder Hunger bekommen. Auch bei den älteren Semestern spielt die Psyche eine bedeutsame Rolle: Einsamkeit im Alter und Trauer um den Verlust des Partners oder von Weggefährten schlagen auf den Magen.

Auch Verstopfung ist hier ein Problem und zwar nicht nur für ältere Menschen: Wird zu wenig getrunken, erlahmt die Verdauung und es kommt zur Verstopfung. Die wiederum kann einen verminderten Appetit zur Folge haben.

Mit Pflanzenkraft dem Appetit auf die Sprünge helfen

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Eine alte Volksweisheit besagt mit Blick auf die Ernährung: „Was bitter dem Mund ist dem Magen gesund“. Hier gibt es auch einen Zusammenhang mit dem Appetit, denn Bitteres regt die Lust auf Essen an. Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang Pflanzen, die Bitterstoffe enthalten, zum Beispiel Chinarinde, Zimtrinde, Enzianwurzel und Pomeranzenschale. Sie sind Bestandteile des pflanzlichen Arzneimittels <link produkte/detail/amara-pascoe.html - - "Produktinformationen Amara-Pascoe">Amara-Pascoe®</link>. Es eignet sich bei Appetitlosigkeit, denn pflanzliche Bitterstoffe sind gut für einen gesunden Appetit.

Doch auch für diejenigen, die mit einem normalen Appetit gesegnet sind, können Bitterstoffe einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit leisten: Bitterstoffe sorgen nämlich unter anderem auch für eine gute Verdauung. Sie erhöhen die Verträglichkeit des Essens, fördern den Speichelfluss und die Bildung von Magensäften.


Amara-Pascoe® 
Pflanzliches Magen-Darmmittel
Bei Magenbeschwerden, wie z. B. durch mangelnde Magensaftbildung; zur Appetitanregung. Enthält 65 Vol.-% Alkohol. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen

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