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Blutkreislauf: Alles gut im Fluss?

Blutkreislauf

Etwa 100.000 mal pro Tag schlägt unser Herz. Dabei pumpt es rund 7.000 Liter Blut durch unseren Körper und gewährleistet so die Versorgung jeder einzelnen Körperzelle. Das Herz als solches ist ein ungefähr faustgroßer Muskel, der schräg hinter dem Brustbein liegt. 

Die Blutgefäße, die vom Herzen wegführen, bezeichnet man als Arterien, die wieder zurück zum Herzen führen, nennt man Venen. Arterien verzweigen sich auf ihrem Weg durch den Körper und werden immer feiner. Die feinsten Blutgefäße, die Kapillaren verlaufen feinst verästelt bis in die kleinsten Winkel des Körpers und gewährleisten den Stoffaustausch mit dem Gewebe. Durch die Druckkraft des Herzens erreicht das Blut in den herznahen Arterien des Körperkreislaufs eine Geschwindigkeit von erstaunlichen 5 Metern pro Sekunde.

Blut als Saft des Lebens

Unser Blut wird gern als „Lebensaft“ oder auch als „flüssiges Organ“ bezeichnet. Warum ist das so? Blut erfüllt in unserem Körper viele wichtige, sogar überlebenswichtige Aufgaben:

  •  es transportiert Sauerstoff von der Lunge in die Körperzellen und auf dem anderen Weg Kohlendioxid zurück zur Lunge und außerdem Nährstoffe, Hormone, Stoffwechselprodukte und vieles mehr
  • als Teil des Immunsystems ist es mit für die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger verantwortlich
  • es reguliert durch sein ständiges Zirkulieren durch den Körper die Körpertemperatur
  • durch Blutgerinnung ist es sehr bedeutend bei der Reaktion auf Verletzungen

Durch den Blut-Druck, den die rote Flüssigkeit in unserem Körper aufbaut, hat es sogar eine Stützfunktion für den Körper, wie eine Art flüssiges Skelett. Aber welche Rolle spielt der Blutdruck darüber hinaus?

Was ist der Blutdruck?

Als Blutdruck bezeichnet man den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Er sorgt dafür, dass das Blut die soeben beschriebenen Aufgaben überhaupt ausführen kann. Unter Normalbedingungen sollte der Blutdruck idealerweise bei 120/80 mmHg liegen. Die Einheit mmHg steht dabei für Millimeter-Quecksilbersäule und bedeutet den statischen Druck, der von einer Quecksilbersäule von 1 Millimeter Höhe erzeugt wird.

Bluthochdruck?

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Ab 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck oder Hypertonie. Der Begriff Hypertonie stammt vom Altgriechischen „(h)ypér“ für „über“ und „tónos“ für „Spannung“ – und versinnbildlicht so die Überspannung der Gefäße.

Die ärztlichen Leitlinien sehen im Bereich zwischen 140/90 und 160/90 mmHg im ersten halben Jahr zunächst Allgemeinmaßnahmen wie Lebensstilwandel (mehr Bewegung, nicht Rauchen, kein Alkohol, mehr Sport) vor, bevor konventionelle Blutdrucksenker eingesetzt werden müssen – vorausgesetzt es bestehen keine weiteren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In diesem Zeitraum kann begleitend zu den allgemeinen Maßnahmen auch ein naturheilkundliches Arzneimittel wie Hypercoran eingesetzt werden.

Bluthochdruck begleitend behandeln

Auch nach den 6 Monaten kann mit homöopathischen Mitteln wie Hypercoran® die Behandlung unterstützt werden. Sie wirken regulierend auf das gesamte Herz-Kreislauf-System und unterstützen den Körper bei der Normalisierung des Blutdrucks. Es sind keinerlei unerwünschte Wechselwirkungen mit Blutdruck-Senkern bekannt, d. h. sie können problemlos mit konventionellen Blutdrucksenkern kombiniert werden.


Hypercoran® 
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Therapie bei Bluthochdruck. Enthält ca. 41 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 Tropfen. 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Gießen
 

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